Ein Käfer in einer Schachtel brachte Wittgenstein dazu, sich existenzielle Fragen zu stellen. Freud veranschaulichte mithilfe einer Holzspule seine Idee des Todestriebs, und Goethe forschte mit Fächerpalme und Nelkenstock nach dem Geheimnis des Lebens. Oft stand die Betrachtung alltäglicher Dinge am Anfang großer philosophischer Theorien. Manfred Geier zeigt, wie große Ideen sich an konkreten Gegenständen entzündeten. Sein Buch ist eine originelle Einführung in die Traditionen der modernen Geistesgeschichte und ein Beweis, dass alle Philosophie mit dem Staunen beginnt.
Ein Käfer in einer Schachtel brachte Wittgenstein dazu, sich existenzielle Fragen zu stellen. Freud veranschaulichte mithilfe einer Holzspule seine Idee des Todestriebs, und Goethe forschte mit Fächerpalme und Nelkenstock nach dem Geheimnis des Lebens. Oft stand die Betrachtung alltäglicher Dinge am Anfang großer philosophischer Theorien. Manfred Geier zeigt, wie große Ideen sich an konkreten Gegenständen entzündeten. Sein Buch ist eine originelle Einführung in die Traditionen der modernen Geistesgeschichte und ein Beweis, dass alle Philosophie mit dem Staunen beginnt.
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Autorenporträt
Manfred Geier, geboren 1943, lehrte viele Jahre Sprach- und Literaturwissenschaft an den Universitäten Marburg und Hannover. Jetzt lebt er als freier Publizist und Privatdozent in Hamburg.
Inhaltsangabe
Dinge und Denker; Prolog: Von der Verrücktheit der Philosophie; Fächerpalme und Nelkenstock: Wie Johann Wolfgang Goethe als Doppelgänger Rousseaus das Gespenst der Urpflanze verfolgte, das er in Palermo mit eigenen Augen gesehen hat; Der verrückte Tisch: Wie Karl Marx als Gespensterjäger einem Stück Holz jene Grillen austreiben wollte, die es aus seinem Holzkopf entwickelt hatte; Die hölzerne Spule: Wie Sigmund Freud ein gewöhnliches Kinderspiel interpretierte, um den Dämon des Todestriebs erscheinen zu lassen; Der Käfer in der Schachtel: Wie der späte Ludwig Wittgenstein einen Ausweg aus seinem Ich- Kerker fand, in den sich der frühe Wittgenstein gef lüchtet hatte; Das verbrannte Streichholz: Warum Rudolf Carnap vom Gespenst des Möglichen heimgesucht wurde, und wie es ihm gelang, es logisch wieder verschwinden zu lassen; Ein Glas Wasser: Wie Karl Popper die Basis der Erkenntnis zum Schwanken brachte und dabei zugleich den Philosophenkönig Platon von seinem Thron herunter holte; Unter einem Baum: Warum sich Walter Benjamin an seinem vierzigsten Geburtstag nicht umgebracht hat, sondern noch einmal von der Aura des Lebens berühren ließ; Baum, Fagott und Pfeife: EPILOG: Wie Philosophen den Anfang des Wissens und der Sprache suchten und dabei kein Ende fanden
Dinge und Denker; Prolog: Von der Verrücktheit der Philosophie; Fächerpalme und Nelkenstock: Wie Johann Wolfgang Goethe als Doppelgänger Rousseaus das Gespenst der Urpflanze verfolgte, das er in Palermo mit eigenen Augen gesehen hat; Der verrückte Tisch: Wie Karl Marx als Gespensterjäger einem Stück Holz jene Grillen austreiben wollte, die es aus seinem Holzkopf entwickelt hatte; Die hölzerne Spule: Wie Sigmund Freud ein gewöhnliches Kinderspiel interpretierte, um den Dämon des Todestriebs erscheinen zu lassen; Der Käfer in der Schachtel: Wie der späte Ludwig Wittgenstein einen Ausweg aus seinem Ich- Kerker fand, in den sich der frühe Wittgenstein gef lüchtet hatte; Das verbrannte Streichholz: Warum Rudolf Carnap vom Gespenst des Möglichen heimgesucht wurde, und wie es ihm gelang, es logisch wieder verschwinden zu lassen; Ein Glas Wasser: Wie Karl Popper die Basis der Erkenntnis zum Schwanken brachte und dabei zugleich den Philosophenkönig Platon von seinem Thron herunter holte; Unter einem Baum: Warum sich Walter Benjamin an seinem vierzigsten Geburtstag nicht umgebracht hat, sondern noch einmal von der Aura des Lebens berühren ließ; Baum, Fagott und Pfeife: EPILOG: Wie Philosophen den Anfang des Wissens und der Sprache suchten und dabei kein Ende fanden
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