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Ein Kernanliegen dieses Buches ist es, die Vitalität der kleineren Sprachen in der Romania an verschiedenen Beispielen aufzuzeigen. Gegenstand der Untersuchungen sind dabei die Sprachen Galicisch, Katalanisch, Baskisch, Bearnesisch, Bretonisch, Dolomitenladinisch, Venezianisch und Moldauisch. Die Autoren behandeln zum Teil die soziokulturellen Entstehungsbedingungen dieser Sprachen, thematisieren aber vor allem die Aspekte ihrer modernen gesellschaftlichen Funktionalität. Der Sammelband vermittelt somit einen neuen Blick auf die ansonsten im öffentlichen Bewusstsein weniger präsenten Sprachen,…mehr

Produktbeschreibung
Ein Kernanliegen dieses Buches ist es, die Vitalität der kleineren Sprachen in der Romania an verschiedenen Beispielen aufzuzeigen. Gegenstand der Untersuchungen sind dabei die Sprachen Galicisch, Katalanisch, Baskisch, Bearnesisch, Bretonisch, Dolomitenladinisch, Venezianisch und Moldauisch. Die Autoren behandeln zum Teil die soziokulturellen Entstehungsbedingungen dieser Sprachen, thematisieren aber vor allem die Aspekte ihrer modernen gesellschaftlichen Funktionalität. Der Sammelband vermittelt somit einen neuen Blick auf die ansonsten im öffentlichen Bewusstsein weniger präsenten Sprachen, indem er sie nicht unter dem Gesichtspunkt ihrer Existenzbedrohung darstellt, sondern ihren Beitrag zu einer sozial wichtigen Identitätsbildung ihrer Sprechergemeinschaften in den Vordergrund rückt.
Autorenporträt
Ulrich Hoinkes lehrt seit 2001 als Professor für Sprachwissenschaft und Didaktik der Romanischen Sprachen an der Universität zu Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Varietätenlinguistik, der Soziolinguistik kleinerer Sprachen, der Lexikologie sowie der Historiographie der Sprachwissenschaft.