Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt den gesprächstherapeutischen Ansatz der nach Carl Rogers vor. Die klienten-zentrierte Gesprächstherapie wurde vom amerikanischen Psychologen und Therapeuten Carl Ransom Rogers ab den 1940er Jahren entwickelt. Seine Theorien und Methoden wurden im Laufe seiner Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten weiterentwickelt und von anderen Wissenschaftlern aufgegriffen und ausgebaut. Ihren Höhepunkt erreichte die Therapie Ende der 1960er Jahre. Sie wurde in Verbindung gebracht mit der anti-autoritären Erziehung und der Diskussion über das Recht zur Selbstverwirklichung.Rogers Therapie basiert auf mehrere philosophischen Grundgedanken: Es gibt keine absolute Realität. Für jeden Einzelnen ist die Realität gleichzusetzen mit den subjektiven Erfahrungen die er erfährt. Es handelt sich um bewusste wie um unbewusste Erfahrungen.Innere Spannungen treten auf, wenn sich die inneren Erfahrungen oder äußerliche Ereignisse nicht mit den Vorstellungen seiner Selbst und seiner Stellung in der Gesellschaft decken und wenn wichtige Erfahrungen unterdrückt oder entstellt werden. Die Therapie nutzt diese Vorstellung der menschlichen Psyche und versucht aus dem Inneren des Kranken, klienten-zentriert, eine Heilung zu erreichen.
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