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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema "Die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers". Der Begriff "klientenzentriert" wird in der Psychotherapie verwendet und stellt den Klienten, also den hilfesuchenden Menschen und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt.Die klientenzentrierte Gesprächsführung wurde schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts von Carl Rogers entwickelt. Sie findet bis heute Anwendung in den verschiedensten Praxisfeldern - von der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema "Die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers". Der Begriff "klientenzentriert" wird in der Psychotherapie verwendet und stellt den Klienten, also den hilfesuchenden Menschen und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt.Die klientenzentrierte Gesprächsführung wurde schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts von Carl Rogers entwickelt. Sie findet bis heute Anwendung in den verschiedensten Praxisfeldern - von der Wirtschaft über Politik bis hin zu diversen Einrichtungen der Sozialen Arbeit. Der ressourcenorientierte Ansatz ist geprägt von einer humanistischen Sichtweise, bei der der Mensch, seine Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten stets im Vordergrund stehen. Schon während meiner Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin hat mich diese Art der Beratungsmöglichkeit angesprochen. Bei jeder Art vonTherapie wird den Menschen geholfen. Sie sollen dazu befähigt werden, ihr Leben durch den Aufbau von Selbstbewusstsein, Sicherheit und dergleichen selbst in die Hände zu nehmen. Doch bisher habe ich von keinem therapeutischen Ansatz gehört, der so sehr auf den hilfesuchenden Menschen achtet, wie dieser. Ich war zunächst überrascht, wie eine bestimmte Art der Gesprächsführung und eine durchweg positive Einstellung des Beraters derart positive Auswirkungen auf den Ratsuchenden und dessen Entwicklung haben können. Ich wollte mehr erfahren. So habe ich damals schon ein wenig mehr über dieses Thema recherchiert und bin zu der Überzeugung gelangt, dass die klientenzentrierte Gesprächsführung nicht nur eine sehr gute Möglichkeit der Beratungsform ist, sondern auch im privaten Umfeld, z. B. in der Erziehung der eigenen Kinder, eingesetzt werden kann.In der folgenden Arbeit versuche ich, dem Leser diese Art der Beratung näherzubringen. Um einen Einblick zu verschaffen folgt zunächst eine Abgrenzung zwischen Psychotherapie und anderen Beratungs- und Therapieformen. Anschließend wird ein Überblick über Carl Rogers` Lebensstationen und die Entwicklung des klientenzentrierten Ansatzes gegeben, bevor ich auf dessen Menschenbild und Theorie, eingehen werde. Neben Beispielen zur Veranschaulichung werden die aktuellen Entwicklungen und Praxisanwendungen ebenfalls angeführt, gefolgt von einem persönlichen Résumé.
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