Im Krankheitsfalle wünscht sich fast jeder ein Organ, während nur wenige sich tatsächlich mit der Spende ihrer Organe einverstanden erklären. Friedrich Breyer diskutiert Anreize, die aus ökonomischer Perspektive geeignet sind, diese Kluft zu überwinden. Er stellt die qualifizierte Wartezeit des "Solidarmodells" vor, das bei gleicher medizinischer Dringlichkeit die Bevorzugung desjenigen vorsieht, der ab Volljährigkeit jünger seine Organe für eine Spende freigab.