"Die Knochenmühle" ist ein dystopischer Kurzroman (oder eine "Schauernovelle"): Kannibalismus ist zu einem verbreiteten Phänomen geworden, das den Alltag stark beeinträchtigt, andererseits funktionieren Dinge wie Bürokratie und Wissenschaftschaftsbetrieb. Kevin und Zoë, zwei Polizeianwärter für den gehobenen Dienst, finden auf einem sichergestellten Smartphone Skizzen zu einer Doktorarbeit, die als Ursache der Menschenfresserei einen längst verschwundenen okkulten Orden identifiziert haben will. Sie machen sich auf die Suche nach der Autorin in der Befürchtung, sie sei ermordet und aufgegessen worden. Daneben müssen sie allerdings ihre Ausbildung fortsetzen, Menschenjäger jagen und die Arbeit mit der Geschichte des Ordens lesen. Und ein Entsorgungsproblem lösen. Eine groteske Parodie auf Gott - und die Welt und vor allem ihre Bewohner. So oder so, Dissertationen sind die Hölle!
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