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Gewalt in lesbischen Beziehungen ist vielen europäischen Ländern stark tabuisiert. Ihr Vorhandensein hinterfragt gängige Erklärungsmuster für die Ursachen häuslicher Gewalt und zwingt zur verstärkten Auseinandersetzung mit Frauen als Täterinnen. Im vorliegenden Buch werden Dynamiken von Gewalt in lesbischen Beziehungen im Kontext einer heterozentristischen Gesellschaft dargestellt; des weiteren findet eine Auseinandersetzung mit lesbischen Frauen als Täterinnen statt. Neben einer notwendigen soziologischen Analyse der Gewalt in lesbischen Beziehungen stellt sich die Frage nach psycho-sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Gewalt in lesbischen Beziehungen ist vielen europäischen Ländern stark tabuisiert. Ihr Vorhandensein hinterfragt gängige Erklärungsmuster für die Ursachen häuslicher Gewalt und zwingt zur verstärkten Auseinandersetzung mit Frauen als Täterinnen. Im vorliegenden Buch werden Dynamiken von Gewalt in lesbischen Beziehungen im Kontext einer heterozentristischen Gesellschaft dargestellt; des weiteren findet eine Auseinandersetzung mit lesbischen Frauen als Täterinnen statt. Neben einer notwendigen soziologischen Analyse der Gewalt in lesbischen Beziehungen stellt sich die Frage nach psycho-sozialen Versorgungsstrukturen und rechtliche n Möglichkeiten. Es gibt kaum angemessene Beratungsangebote für lesbische Frauen, die Gewalt erlebt haben, oder solche, die Gewalt ausüben. In dem Buch werden Standards für die Beratungsarbeit gesetzt sowie Möglichkeiten guten polizeilichen Handelns aufgezeigt. Das Buch zeigt nicht nur Defizite auf, sondern weist den Weg zu einem adäquaten Umgang mit dem Phänomen der Gewalt in lesbischen Beziehungen.
Autorenporträt
Martin Arz, Jg. 1963, studierte Theaterwissenschaft, Völkerkunde und Kunsterziehung. Anschließend arbeitete er als freier Journalist und PR-Berater, bevor er sich der Malerei und dem Schreiben widmete.