Komm, Knotenlöserin, kommKnoten - große, kleine, feste, lose ... die Knotenlöserin kennt sie alle. Und unsereins wohl ebenso. Denn bei wem hat sich nicht schon einmal irgendwas verwickelt und verzwirbelt, verheddert und verwurstelt? (Und zwar nicht nur die Kopfhörerkabel.)Nicht jeder Knoten löst sich wieder von allein, ist festgezurrt, bewegt sich nicht, egal wie lang man daran fizzelt und fuzzelt. Dann braucht es sei, die Knotenlöserin, die in die Stadt kommt, sich mitten auf einen Platz setzt, sich für jede und jeden Zeit nimmt und geduldig Verheddertes und Verwickeltes wieder entwirrt.Es ist ein Bild für die Muttergottes, auf das die beiden DIXI Kinderliteraturpreisträgerinnen Lena Raubaum und Clara Frühwirth in ihrem Erstlingswerk zurückgreifen. In starker, poetischer Sprache und einer spannenden Mischung aus konkreter und interpretierender Illustration präsentieren sie eine Figur, die mit sanften Händen, durch geduldiges Zuhören und zuweilen durch das eine oder andere Wort so manches behutsam wieder löst. Die aber auch klug genug ist, von gewissen Knoten ihre Finger zu lassen ...Manche Knoten müssen sein, manche Knoten sind nicht meinTippswunderbar poetisch, bestens zum Vorlesenreligiöse Lesart möglich, aber nicht zwingendideal auch für Gruppen und philosophische GesprächePreise/AuszeichnungenVom Borromäusverein als "Religiöses Kinderbuch des Monats März 2019" ausgewählt.Begründung: https://www.borromaeusverein.de/auslese/ausgezeichnete-buecher/religioeses-kinderbuch-des-monats