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Nicht erst seit dem Getreideabkommen mit der Ukraine weiß man, was es bedeutet, wenn Russland der Welt mit Hunger droht. Schon immer wurde dort mit Essen Politik gemacht! Witold Szablowski zeigt in dieser einzigartigen Mischung aus Reportage und Kochbuch, wie - quer durch die Geschichte - Russland Essen immer wieder instrumentalisierte und Hunger zur Waffe machte.Was schlemmten die Funktionäre, während die Genossen hungerten? Was hat Juri Gagarin im Weltraum gegessen? Wovon ernährte sich die Ukraine während der von Stalin verursachten großen Hungersnot?Ein ungewöhnlicher Blick auf Ereignisse, die die Welt bewegt haben - durch die Küchentür.…mehr

Produktbeschreibung
Nicht erst seit dem Getreideabkommen mit der Ukraine weiß man, was es bedeutet, wenn Russland der Welt mit Hunger droht. Schon immer wurde dort mit Essen Politik gemacht! Witold Szablowski zeigt in dieser einzigartigen Mischung aus Reportage und Kochbuch, wie - quer durch die Geschichte - Russland Essen immer wieder instrumentalisierte und Hunger zur Waffe machte.Was schlemmten die Funktionäre, während die Genossen hungerten? Was hat Juri Gagarin im Weltraum gegessen? Wovon ernährte sich die Ukraine während der von Stalin verursachten großen Hungersnot?Ein ungewöhnlicher Blick auf Ereignisse, die die Welt bewegt haben - durch die Küchentür.
Autorenporträt
Witold Szab¿owski, geboren 1980, ist ein polnischer Journalist. Mit 24 Jahren arbeitete er als Koch in Kopenhagen und wurde mit 25 Jahren der jüngste Reporter bei einer der größten polnischen Tageszeitungen, wo er über internationale Themen schrieb. Für seine Reportagen wurde er u. a. mit dem Journalistenpreis des Europäischen Parlaments, dem Ryszard-Kapuscinski-Preis und dem englischen PEN-Preis ausgezeichnet, außerdem wurde er für den Nike-Preis nominiert, Polens renommiertesten Literaturpreis. Zuletzt auf Deutsch erschienen: 'Wie man einen Diktator satt bekommt' (KATAPULT). Witold Szab¿owski lebt in Warschau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Melanie Longerich hat sich wunderbar unterhalten mit diesem Buch. Der polnische Journalist Witold Szabłowski erzählt entlang der Köche des Kreml und 18 Menüs russische und sowjetische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Da geht es um den Koch des Zaren und Lenins Verdauungsprobleme, den Holodomor als Vorbild für Putins Blockade ukrainischer Getreideschiffe, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl aus Sicht der Kantinenköchin oder die Invasion in Afghanistan aus Sicht einer Truppenköchin. Das ist gehaltvoll, aber angenehm locker erzält, lobt die Kritikerin, und vor allem "gekonnt recherchiert".

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