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Der schrägste Roadtrip aller Zeiten!
Mireille, Astrid und Hakima sind auf Facebook von ihren Mitschülern zur Wurst des Jahres in Gold, Silber und Bronze gewählt worden - der Preis für die hässlichsten Mädchen. Doch die drei beschließen sich nicht unterkriegen zu lassen. Zusammen planen sie einen Road-Trip per Fahrrad nach Paris. Ziel: die große Party im Elysée-Palast am Nationalfeiertag. Finanzierung: Unterwegsverkauf von Würstchen. Ein chaotische, lustige und herzzerreißende Reise beginnt. Und auf der Party hat jede der drei ein ganz eigenes Anliegen ...
Ausgezeichnet mit dem LUCHS und
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Produktbeschreibung
Der schrägste Roadtrip aller Zeiten!

Mireille, Astrid und Hakima sind auf Facebook von ihren Mitschülern zur Wurst des Jahres in Gold, Silber und Bronze gewählt worden - der Preis für die hässlichsten Mädchen. Doch die drei beschließen sich nicht unterkriegen zu lassen. Zusammen planen sie einen Road-Trip per Fahrrad nach Paris. Ziel: die große Party im Elysée-Palast am Nationalfeiertag. Finanzierung: Unterwegsverkauf von Würstchen. Ein chaotische, lustige und herzzerreißende Reise beginnt. Und auf der Party hat jede der drei ein ganz eigenes Anliegen ...

Ausgezeichnet mit dem LUCHS und nominiert für den Buxtehuder Bullen und den Prix des lycéens allemands 2017
Autorenporträt
Clémentine Beauvais wurde 1989 in Paris geboren und hat in Cambridge über Kinderliteratur promoviert. Sie schreibt vielfach preisgekrönte Kinder- und Jugendbücher auf Französisch und Englisch.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.06.2019

TASCHENBÜCHER
Der neue Science-Fiction-Roman „die Gescannten“ von Robert M. Sonntag (Pseudonym für Martin Schäuble) spielt im Jahre 2048. Der Autor versetzt seine Leser in eine hochdigitalisierte und total überwachte Stadt, ein Szenario, das uns heute im Jahre 2019 noch bedrohlicher – weil weniger unwahrscheinlich – erscheint, als 2013, dem Erscheinungsjahr des Romans „Die Scanner“, der in der gleichen Stadt spielt.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jaro, der zwei Jahre alt war, als es seinen Eltern gelang, mit ihm in die so genannte „Wildnis“, weit weg von der Stadt, zu fliehen. Sie waren in den Widerstand gegangen und von der damals neuen Macht der Stadt, dem Ultranetz, gejagt und verfolgt worden, die begonnen hatte alles, auch die Gedanken der Bürger zu überwachen.
Nun ist Jaro fünfzehn Jahre alt und der alte Arne, Anführer der so genannten Büchergilde, hat ihn zu sich bestellt. Arne hatte sich zusammen mit einigen Getreuen tief unter der Stadt in geheime Gänge zurückgezogen, um die vor Ultranetz geretteten Bücher zu hüten. Nun aber hat er einen Auftrag für Jaro und für Nana, die bisher mit ihrer Mutter in der Stadt wohnte und kritiklos nach den Regeln von Ultranetz lebte. Doch als sie erfährt, dass ihr Vater ein Mitglied der Untergrund-Organisation gewesen und sein angeblicher Unfall Mord war, schließt sie sich Jaro an. Es beginnt ihre gemeinsame, aufregende und höchst gefährliche Mission, die mit einer großen Überraschung und einem Sieg über Ultranetz endet.
Wie in all seinen Romanen gelingt es dem Autor auch hier, ein brisantes, aktuelles und politisches Thema in einen Thriller zu verpacken, den man nicht wieder weglegen kann. (ab 12 Jahren)
Robert M. Sonntag: Die Gescannten. Fischer Verlag, Frankfurt 2019 (0481). 192 Seiten, 8 Euro.
Es ist ein ganz besonderer heiter-ironischer, manchmal sogar sarkastischer Ton, der die Kinder- und Jugendliteratur aus Frankreich auszeichnet, und Clementine Beauvais und ihre Übersetzerin Annette von der Weppen haben ihn in dieser Geschichte besonders gut getroffen.
Es geht um die sechzehnjährigen Klassenkameradinnen Mireille, Astrid und Hamika, die auf Facebook von bösartigen Mitschülern als die Fettesten und Hässlichsten der Klasse zu „Königinnen der Würstchen“ in Gold, Silber und Bronze gewählt wurden. Statt zu verzweifeln, machen sich die Mädchen und Hamikas Bruder, der seit einem Kriegseinsatz im Rollstuhl sitzt, mit Fahrrädern und Zelten, auf den Weg nach Paris, mit dem Ziel, die Party im Elysée Palast am Nationalfeiertag zu stören und dabei ihre unterschiedlichen privaten Probleme zu lösen. Begleitet werden sie auch von einer wachsenden Schar von Reportern, die laufend berichten, was zu Kommentaren im Netz führt, bei denen es vor allem um die Diskriminierung pummeliger Teenies geht und die Rolle der sozialen Medien im Netz.
Ein köstlicher Lesespaß und ein Mutmachbuch, nicht nur für „Königinnen der Würstchen“, sondern auch für Mädchen, die sich mit der Pubertät herumschlagen, und gegen die Eltern rebellieren, denen hier ganz schön die Leviten gelesen werden. (ab 12 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
Clementine Beauvais: Die Königinnen der Würstchen. Aus dem Französischen von Annette von der Weppen. Carlsen TB (1798), Hamburg 2019. 288 Seiten, 7,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"[...] schlagfertig und unglaublich witzig: ein köstlicher Schelmen-Reise-Roman!" Eltern family 20201007