Welche Kausaltheorien wenden Personen im Alltag an, um eigenes und fremdes Verhalten zu erklären? In dieser Arbeit wird ein Modell des Attributionsprozesses vorgestellt, das kovariations- und wissensbasierte Ansätze zur Kausalattribution verbindet und die Struktur attributionsrelevanten Wissens beschreibt. Ausgehend von einer Klassifikation von Verhaltensweisen und Kausalerklärungen wird ausgeführt, welche möglichen Erklärungen in Abhängigkeit der Art des zu erklärenden Verhaltens in Betracht gezogen werden. Zwei empirische Untersuchungen unterstützen die Annahmen des Modells. Die Implikationen der empirischen Ergebnisse für ein Attributionsmodell und Beziehungen zur attributionstheoretischen Literatur werden diskutiert.
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