Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich G), Veranstaltung: EU-Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn der gegenwärtige Präsident des Europäischen Parlament, Martin Schulz, sich in einer Pressekonferenz zu den gegenwärtigen Bemühungen des Europäischen Rates, um einen Kompromiss zum EU-Haushalt zu finden, äußert und darin die Kohäsionspolitik als eine von drei entscheidenden Positionen nennt, könnte man daraus auf den besonderen Wert schließen den diese für die Europäische Union (EU) bereits errungen hat. Gleichermaßen könnte jedoch angeführt werden, da es sich hierbei um ein Drittel des Gesamtbudgets für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2014-2020 der EU handelt, dass dieser viel zu aufgebläht sei und daher Kürzungen durchaus verkraften könne. Was ist nun richtig und wo ist es sinnvoll zu sparen? Muss das europäische Gesamtbudget überhaupt gekürzt werden, oder müssen nicht doch, durch eine Intensivierung der Anstrengungen, mehr Impulse für Wachstum gesetzt werden? Obgleich kein Widerspruch zwischen diesen beiden Fragen bestehen muss ist es kein leichtes unterfangen, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Noch schwieriger ist es, in absoluten Kategorien gedacht, ein Richtig oder Falsch als Antwort zu finden. Daher soll die vorliegende Arbeit von diesen eher Allgemeineren Fragen (im Weiten Sinne) auf einen konkreteren Gegenstand heruntergebrochen werden. Und die Kohäsions- und Regionalpolitik (die Regionalpolitik ist integrierter Bestandteil der Kohäsionspolitik) der Union, hier in den Vordergrund der Betrachtung gestellt werden. Insofern kann bezugnehmend auf die einleitende Anmerkung prinzipiell festgehalten werden, die Kohäsionspolitik gehört zu den Prioritäten Europäischer Politik insgesamt.
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