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Als Sohn eines Bergmanns wird Werner Röhrich 1929 in der Bergarbeiterkolonie Moers-Meerbeck geboren. Schon bald zieht die Familie um nach Repelen-Rheim, wo er bis 1939 glückliche Kindheitstage verlebt. Werner Röhrich beschreibt ausführlich die Lebensbedingungen in dem Dorf, die strenge Erziehungsweise seines Vaters, dessen "Leibriemen" er des öfteren zu spüren bekam, und den stark politisierten Schulunterricht in der Volksschule. 1939 zieht die Familie Röhrich um nach Moers-Hochstraß. Doch auch hier bleibt Werner nicht lange, denn kriegsbedingt nimmt er zweimal an der Kinderlandverschickung…mehr

Produktbeschreibung
Als Sohn eines Bergmanns wird Werner Röhrich 1929 in der Bergarbeiterkolonie Moers-Meerbeck geboren. Schon bald zieht die Familie um nach Repelen-Rheim, wo er bis 1939 glückliche Kindheitstage verlebt. Werner Röhrich beschreibt ausführlich die Lebensbedingungen in dem Dorf, die strenge Erziehungsweise seines Vaters, dessen "Leibriemen" er des öfteren zu spüren bekam, und den stark politisierten Schulunterricht in der Volksschule. 1939 zieht die Familie Röhrich um nach Moers-Hochstraß. Doch auch hier bleibt Werner nicht lange, denn kriegsbedingt nimmt er zweimal an der Kinderlandverschickung teil. 1944, wieder zurück in der Heimat, wird er zum Dienst an der Heimatfront eingesetzt und muss Panzer- und Schützengräben ausheben, wenn er nicht gerade im Luftschutzkeller sitzt. Die Familie wird 1944 evakuiert und kehrt erst nach Ende des Krieges in die Heimat zurück. Seine Erinnerungen an die Kolonie, aufkommenden Nationalsozialismus, den Beginn des Zweiten Weltkrieges bis zu Evakuierung u nd Rückkehr bringen dem Leser diese traurige Epoche deutscher Geschichte realistisch und glaubwürdig nahe.