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Das Prostatakarzinom (PCa) gehört weltweit zu den häufigsten bösartigen Malignitäten beim Mann. Ist das hormonrefraktäre Stadium erreicht, stehen nur begrenzte Therapieoptionen zur Verfügung. In der jüngeren Vergangenheit wurden neue molekulare Substanzen entwickelt, die gezielt in den Metabolismus der Karzinomzellen eingreifen, die targeted therapy molecules. Das Verständnis des Zusammenspiels von parallelen und interagierenden mitogenen Signaltransduktionswegen beim PCa, die sein Wachstum, seine Differenzierung und seine Zellmotiliät regulieren, ist von enormer Bedeutung, um neue bzw. schon…mehr

Produktbeschreibung
Das Prostatakarzinom (PCa) gehört weltweit zu den häufigsten bösartigen Malignitäten beim Mann. Ist das hormonrefraktäre Stadium erreicht, stehen nur begrenzte Therapieoptionen zur Verfügung. In der jüngeren Vergangenheit wurden neue molekulare Substanzen entwickelt, die gezielt in den Metabolismus der Karzinomzellen eingreifen, die targeted therapy molecules. Das Verständnis des Zusammenspiels von parallelen und interagierenden mitogenen Signaltransduktionswegen beim PCa, die sein Wachstum, seine Differenzierung und seine Zellmotiliät regulieren, ist von enormer Bedeutung, um neue bzw. schon bestehende Inhibitoren gegen PCa erfolgreich zu entwickeln oder als Mono- bzw. Kombinationstherapie anzuwenden. Zu den beim PCa häufig überexprimierten Signalproteinen gehören der mammalian target of rapamycin, die Rezeptor-Tyrosinkinasen und die Histondeacetylasen. Ziel dieser Arbeit war es, die Effektivität von Inhibitoren auf diese Signalproteine als Einzel- und Kombinationstherapie im Hinblick auf das Zellwachstum und die Adhäsionseigenschaft der PCa-Zellen zu untersuchen. Zur Anwendung kamen RAD001, AEE788, die Valproinsäure und das Interferon- -2a, ein körpereigenes Zytokin.
Autorenporträt
Dr. phil. nat. Lukasz Hudak wurde 09.01.1979 in Danzig, Polen geboren. Er studierte Biologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. An der Goethe-Universitätsklinik untersuchte er im Rahmen präklinischer Studien den Einfluss molekularer Therapieformen auf urologische Tumorentitäten. Er schloss seine Promotion im Mai 2011 erfolgreich ab.