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Auf einer Single-Party im Jüdischen Museum in New York wird ein wertvolles Chagallgemälde gestohlen. Der Dieb ist Benjamin Ziskind, ein kauziger jüdischer Intellektueller, der einst als Wunderkind Furore machte und heute Fragen für eine Quizshow schreibt. Überzeugt, dass das Gemälde seiner Familie gehört, klemmt er es sich kurz entschlossen unter den Arm und spaziert aus dem Museum. Auch die schöne Kuratorin Erica Frank, die ihn bald im Visier hat, kann Ben nicht dazu bewegen, das Bild zurückzugeben. Sie fühlt sich von Bens verschrobenem Charme angezogen und macht ihm ein überraschendes…mehr

Produktbeschreibung
Auf einer Single-Party im Jüdischen Museum in New York wird ein wertvolles Chagallgemälde gestohlen. Der Dieb ist Benjamin Ziskind, ein kauziger jüdischer Intellektueller, der einst als Wunderkind Furore machte und heute Fragen für eine Quizshow schreibt. Überzeugt, dass das Gemälde seiner Familie gehört, klemmt er es sich kurz entschlossen unter den Arm und spaziert aus dem Museum. Auch die schöne Kuratorin Erica Frank, die ihn bald im Visier hat, kann Ben nicht dazu bewegen, das Bild zurückzugeben. Sie fühlt sich von Bens verschrobenem Charme angezogen und macht ihm ein überraschendes Angebot. Doch er schmiedet Pläne, das Bild mit seiner Zwillingsschwester, der Malerin Sara, zu fälschen. Schicht für Schicht legt Dara Horn die Geschichte des Gemäldes frei, die auf geheimnisvolle Weise mit der Geschichte der Ziskinds verknüpft ist und uns bis ins russische Malachowka im Jahre 1920 führt.
Große menschliche Wärme und ein Sinn für Komik, der an Woody Allen erinnert, zeichnen Horns Erzählstil aus. Mit Die kommende Welt hat sie einen faszinierenden Roman geschrieben, der so phantasievoll wie vielschichtig ist und dem Leser unvergessen bleiben wird.
Autorenporträt
Dara Horn, geb. 1977, promoviert an der Harvard University über hebräische und jiddische Literatur. Für ihren ersten Roman wurde sie vielfach ausgezeichnet. Sie lebt in New York.
Rezensionen
"Fesselnd und aufwühlend ... Die kommende Welt gräbt sich auf wundersame Weise inunser Gedächtnis ein, wie ein Traum, von dem man nicht weiß, ob er schön oder beängstigend war." - THE WASHINGTON POST