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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Hagen , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik am Beispiel der Stadt Essen zu untersuchen. Es soll festgestellt werden, ob bisherige Migranten in Essen als integriert angesehen werden können und ob in Verbindung mit dem Ergebnis, oder auch differenziert betrachtet, die vielen Flüchtlinge zukünftig in Essen integriert werden können.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Hagen , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik am Beispiel der Stadt Essen zu untersuchen. Es soll festgestellt werden, ob bisherige Migranten in Essen als integriert angesehen werden können und ob in Verbindung mit dem Ergebnis, oder auch differenziert betrachtet, die vielen Flüchtlinge zukünftig in Essen integriert werden können. Dafür werden das von der Stadt Essen entwickelte Strategiekonzept für interkulturelle Orientierung sowie die aus der Literatur und aus den Integrationstheorien resultierenden typischen Integrationsfaktoren herangezogen, wie Sprache, Arbeit oder Wohnen. Die Stadt Essen wurde in dieser Arbeit bewusst als beispielhafte Kommune ausgewählt, da diese im Vergleich zu vielen Großstädten als Stadt mit einer sehr kreativen Stadtentwicklungspolitik in vielen verschiedenen Handlungsfeldern wie der Kultur oder im Bereich Soziales gilt. Diese Stadtentwicklungspolitik beinhaltet insbesondere die interkulturelle Stadtpolitik. Die Stadt Essen wird in diesem Zusammenhang immer wieder als Vorreiter erwähnt. Immer mehr Menschen werden durch Kriege, Konflikte, Verfolgung oder auch Naturkatastrophen dazu gezwungen, die Heimat zu verlassen, damit sie und ihre Angehörigen in Sicherheit gelangen. Weltweit befinden sich seit Jahren mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht. Aufgrund dieser Flüchtlingskrise steigt die Zahl der Asylsuchenden innerhalb der Europäischen Union (EU) seit einigen Jahren stark an. Folglich steigt auch in Deutschland die Zahl derer, die vom Grundrecht auf Asyl Gebrauch machen. Dadurch resultieren Vorbehalte und Ängste, die Gesellschaft könnte aufgrund der vielen Flüchtlinge überfordert werden. Doch anders als in früheren Flüchtlingskrisen gibt es heute sehr viele Organisationen, die sich für die Unterstützung der Geflüchteten einsetzen. Diesen Rückenwind gilt es politisch zu nutzen, um vor allem die Kommunen besser zu unterstützen, denn gemäß der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände werden es auch in Zukunft die Kommunen sein, die einen Großteil der Integrationsleistungen erbringen müssen. Die konkreten Begegnungen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund finden in den Kommunen statt. Die Integration der vielen Migranten wird nur durch ein Umdenken im Rahmen der Integrationspolitik, vor allem auf kommunaler Ebene, gelingen. Dafür muss diese direkt bei der Aufnahme eines Flüchtlings einsetzen und nicht zu einem späteren Zeitpunkt.
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