André Gide brachte einen neuen Wind in die Literatur seines Jahrhunderts. Durch seine Aufrichtigkeit und Offenheit zog er die Bewunderung seiner Leser auf sich, die unter dem Einfluss seiner Werke blieben. Gide behandelt darin verschiedene Themen und nutzt die Kommunikationsunfähigkeit, um seinen erzählten Geschichten einen Verlauf zu geben. Mit Geschick vermittelt er uns die Notwendigkeit der Kommunikation, die von lebenswichtiger Bedeutung ist. Nur mit einer guten Kommunikation können die Charaktere ihre Gefühle, Gedanken und Ideen auf andere übertragen. Das Fehlen der Übertragung von Gefühlen bringt die Charaktere an den Rand des Abgrunds. Entweder leiden sie schrecklich darunter, während sie von Tag zu Tag depressiver werden, oder sie stürzen sich in ihr Verderben, indem sie Selbstmord begehen. In seinen Werken prangert Gide einerseits die Laster der Gesellschaft an, andererseits lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf das Böse, das in manchen Menschen steckt. Er versucht, Nachsicht, Toleranz und Respekt hervorzubringen, die zu den Besonderheiten einer zivilisierten Gesellschaft gehören. Auf diese Weise versucht er, seine Leser implizit zu erziehen, damit sie sich der Gesellschaft, in der sie leben, bewusster werden.