Die Sicherstellung publizistischer Vielfalt wird als Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer freiheitlichen Demokratie angesehen. Nur eine Medienlandschaft, in der alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen zu Wort kommen, garantiert die freie Auseinandersetzung über die besten Konzepte zur Lösung anstehender Probleme. In Deutschland wird die Medien- und Meinungsvielfalt durch verschiedene antikonzentrationsrechtliche Vorschriften geschützt. Aber kann das deutsche Medienkonzentrationsrecht bei Zusammenschlüssen auf europäischer Ebene seine Aufgabe der Vielfaltsicherung wirksam erfüllen…mehr
Die Sicherstellung publizistischer Vielfalt wird als Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer freiheitlichen Demokratie angesehen. Nur eine Medienlandschaft, in der alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen zu Wort kommen, garantiert die freie Auseinandersetzung über die besten Konzepte zur Lösung anstehender Probleme. In Deutschland wird die Medien- und Meinungsvielfalt durch verschiedene antikonzentrationsrechtliche Vorschriften geschützt. Aber kann das deutsche Medienkonzentrationsrecht bei Zusammenschlüssen auf europäischer Ebene seine Aufgabe der Vielfaltsicherung wirksam erfüllen oder bedarf es vielmehr europäischer Regelungen? Die Arbeit geht nicht nur dieser Frage nach, sondern fragt auch nach der zulässigen Reichweite einer möglichen Regulierung auf europäischer Ebene.
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Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht 6
Der Autor: Richard Helwig, geboren 1982 in Hanau; bis 2007 Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg; Erstes juristisches Staatsexamen 2007; seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsvergleichung an der Universität Marburg; 2008-2009 LL.M.-Studium an der New York University (USA); 2009 Promotion.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Medienkonzentration und publizistische Vielfalt als Antagonisten - Untersuchung der Effektivität nationaler Konzentrationskontrolle bei internationalen Zusammenschlüssen am Beispiel Deutschlands - Darstellung der Entwicklungen und bestehender Instrumentarien auf europäischer Ebene - Untersuchung einer möglichen Kompetenz Europas zur Vielfaltsicherung und deren Grenzen.
Aus dem Inhalt: Medienkonzentration und publizistische Vielfalt als Antagonisten - Untersuchung der Effektivität nationaler Konzentrationskontrolle bei internationalen Zusammenschlüssen am Beispiel Deutschlands - Darstellung der Entwicklungen und bestehender Instrumentarien auf europäischer Ebene - Untersuchung einer möglichen Kompetenz Europas zur Vielfaltsicherung und deren Grenzen.
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