Die "richtige" Bewertung von (kredit-)risikobehafteten Anleihen hat in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. Marktteilnehmer sind nicht nur an den Risikoarten, sondern auch an der jeweiligen Höhe des Risikos interessiert, das sie beim Erwerb ausfallbehafteter Anleihen eingehen.
Ulf Bachmann geht der Frage nach, wofür Investoren beim Erwerb ausfallbehafteter Anleihen im Vergleich zu Staatsanleihen entlohnt werden. Auf der Basis US-amerikanischer Indizes erklärt er die Kreditspreads u. a. anhand von Liquidität, Ausfallrisiken und systematischen Faktoren und zeigt, dass das eigentliche Ausfallrisiko in den Ratingkategorien AAA bis BB im Vergleich zu Liquidität und systematischen Faktoren für die Höhe des Spreads eine untergeordnete Rolle spielt. Der Autor erläutert Einflussfaktoren sowie Verbundeffekte zwischen den identifizierten Komponenten des Spreads und analysiert sie im Zeitablauf. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Risikoarten, z.B. Kredit- und Marktrisiko, nicht getrennt voneinander betrachtet werden können.
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Ulf Bachmann geht der Frage nach, wofür Investoren beim Erwerb ausfallbehafteter Anleihen im Vergleich zu Staatsanleihen entlohnt werden. Auf der Basis US-amerikanischer Indizes erklärt er die Kreditspreads u. a. anhand von Liquidität, Ausfallrisiken und systematischen Faktoren und zeigt, dass das eigentliche Ausfallrisiko in den Ratingkategorien AAA bis BB im Vergleich zu Liquidität und systematischen Faktoren für die Höhe des Spreads eine untergeordnete Rolle spielt. Der Autor erläutert Einflussfaktoren sowie Verbundeffekte zwischen den identifizierten Komponenten des Spreads und analysiert sie im Zeitablauf. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Risikoarten, z.B. Kredit- und Marktrisiko, nicht getrennt voneinander betrachtet werden können.
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