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Das vorliegende Buch zeigt die Funktionsweise der referierten Quellen in der Struktur des Romans Dr. Faustus von Th. Mann auf. Da die Art und Weise des Funktionierens der intertextuellen Elemente in Leverkühns Kompositionen ablesbar ist, sind seine Werke einzeln auf die in ihnen behandelten Quellen hin untersucht worden. Die Untersuchungen führten zu der Erkenntnis, dass das Zustandekommen der Struktur des Romans Doktor Faustus parallel mit Leverkühns Kompositionstechnik erfolgt, sowie es durch ein konstantes, formkonstituierendes Wertsystem als ästhetischer Hintergrundsfaktor geleitet wird.…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch zeigt die Funktionsweise der
referierten Quellen in der Struktur des Romans Dr.
Faustus von Th. Mann auf. Da die Art und Weise des
Funktionierens der intertextuellen Elemente in
Leverkühns Kompositionen ablesbar ist, sind seine
Werke einzeln auf die in ihnen behandelten Quellen
hin untersucht worden. Die Untersuchungen führten zu
der Erkenntnis, dass das Zustandekommen der Struktur
des Romans Doktor Faustus parallel mit Leverkühns
Kompositionstechnik erfolgt, sowie es durch ein
konstantes, formkonstituierendes Wertsystem als
ästhetischer Hintergrundsfaktor geleitet wird. Die
intertextuell referierten Quellen Leverkühns werden
grundsätzlich von den Elementen (Ordnung, Interesse,
Erkenntnis, Gnade und Sünde, Krankheit, Heimat und
Welt, Fortschritt und Tradition oder Freiheit) dieses
form- bzw. strukturkonstituierenden Wertsystems
geleitet und miteinander im Sinne der Ambivalenz
verschiedenartig in Beziehung gesetzt.
Die durchgeführte Analyse trägt durch den Nachweis
der vielfältigen intertextuellen Referezmöglichkeiten
im Roman Doktor Faustus zum besseren Verständnis der
Strukturierungsformen Thomas Manns bei.
Autorenporträt
Dr. Anna Peres, PhD.: Studium der Hungarologie und der
Germanistik an der KLTE Debrecen und an der ELTE Budapest.
Dozentin für deutsche Literatur an der
Kodolanyi-János-Hochschule, Székesfehérvár