Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Demokratisches Denken in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen Untersuchungen der Weimarer Republik erfahren seit vielen Jahrzehnten eine enorme Beachtung. Dies ist u. a. dem geschuldet, dass diese Zeit in erster Linie als Epoche zwischen den beiden Weltkriegen angesehen wird. Eine Vielzahl von Untersuchungen geht demnach der Frage nach, was die Ursachen für den aufkommenden Nationalsozialismus innerhalb der Weimarer Republik waren. Welche Rolle die öffentliche Meinungsbildung dabei spielte und wie sich die demokratische Öffentlichkeit gestaltete - so gab es erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland - ist eine weitere Frage.Diese Arbeit setzt an dieser Stelle an und zielt darauf ab, die demokratische Öffentlichkeit der Weimarer Republik zu analysieren. Anhand der Konferenz von Locarno, die im Jahr 1925 also einer Zeit, in der die Republik enorm um internationales Ansehen rang, stattfand, wird die demokratische Öffentlichkeit unter Zuhilfenahme zweier Zeitungen untersucht. Exemplarisch werden zwei publizierte Zeitungsartikel aus zwei der bedeutendsten Zeitungen jener Zeit - Deutsche Allgemeine Zeitung und Die Weltbühne - herangezogen, um der konkreten Frage nachzugehen: Wie gestaltete sich die demokratische Öffentlichkeit der Weimarer Republik und inwiefern versuchten Zeitungen auf die öffentliche Meinungsbildung Einfluss zu nehmen?
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