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Wie wird die kongolesische Kultur im Jahr 2050 aussehen? Man kann davon träumen! Aber nicht wirklich: Wir haben bereits in der Gegenwart einige Hinweise auf diese futuristische Vision. Dabei handelt es sich vor allem um das gegenwärtige Genie und die Energie der kongolesischen Kulturschaffenden, die durch die Triebfedern des Informellen aktiviert werden. Und in diesem informellen Bereich sind die Künstler am geschäftstüchtigsten. Es ist kein Zufall, dass die UNESCO 2015 Kinshasa das Label "Kreative Stadt der Musik" und Lubumbashi das Label "Kreative Stadt der Volkskunst und des Kunsthandwerks"…mehr

Produktbeschreibung
Wie wird die kongolesische Kultur im Jahr 2050 aussehen? Man kann davon träumen! Aber nicht wirklich: Wir haben bereits in der Gegenwart einige Hinweise auf diese futuristische Vision. Dabei handelt es sich vor allem um das gegenwärtige Genie und die Energie der kongolesischen Kulturschaffenden, die durch die Triebfedern des Informellen aktiviert werden. Und in diesem informellen Bereich sind die Künstler am geschäftstüchtigsten. Es ist kein Zufall, dass die UNESCO 2015 Kinshasa das Label "Kreative Stadt der Musik" und Lubumbashi das Label "Kreative Stadt der Volkskunst und des Kunsthandwerks" verliehen hat. Wenn man darüber hinaus berücksichtigt, dass die Kunstinstitute und -schulen der Demokratischen Republik Kongo relativ gesehen die ältesten in Zentralafrika sind, besteht die Lehre, die man aus der Entstehung der neuen Generation ziehen kann, darin, dass es ihr einerseits gelungen ist, die lange Zeit unechte und polemische Grenze zwischen "populären" und "klassischen" Künstlern zu verwischen, und dass es ihr andererseits gelungen ist, sich mit den nationalen und internationalen Richtlinien und Konventionen zur Erhaltung und Förderung des kulturellen Erbes vertraut zu machen. Die kongolesische Kultur im Jahr 2050 wird die einer aufstrebenden Nation sein, die als Lokomotive für die Energie des schlagenden Afrikas fungiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Lye M. YOKA, a man of letters and culture, professor of dramatic art at the National Institute of Arts in Kinshasa, DR Congo, is mainly a writer of short stories. Grand Prix de RFI with the short story "Le Fossoyeur" (1976). NEMIS Prize of the Chilean Embassy in Kinshasa with "La méprise" (1984). Director General of the National Institute of Arts.