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Die Arbeit untersucht die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaft zu den Zuständigkeitsvorschriften des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen. Sie geht der Frage nach, ob der Gerichtshof bei der Konkretisierung der Gerichtsstandsregeln des Übereinkommens den richtigen Mittelweg zwischen Effektivität des Rechtsschutzes für den Kläger und effektivem Beklagtenschutz gefunden hat. Eine Analyse und Bewertung der Entscheidungen des Gerichtshofs zu den ihm vorgelegten Auslegungsfragen der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaft zu den Zuständigkeitsvorschriften des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen. Sie geht der Frage nach, ob der Gerichtshof bei der Konkretisierung der Gerichtsstandsregeln des Übereinkommens den richtigen Mittelweg zwischen Effektivität des Rechtsschutzes für den Kläger und effektivem Beklagtenschutz gefunden hat. Eine Analyse und Bewertung der Entscheidungen des Gerichtshofs zu den ihm vorgelegten Auslegungsfragen der Gerichtsstände des EuGVÜ zeigt dabei, daß er grundsätzlich den Beklagtenschutz ausreichend beachtet, ohne gleichzeitig die Erfordernisse eines effektiven Rechtschutzes für den Kläger zu vernachlässigen. Die Interessen von Beklagtem und Kläger werden den Wertungen des Übereinkommens entsprchend bewertet.
Autorenporträt
Der Autor: Josef Weiß, geboren 1963. Studium der Rechtswissenschaft von 1983 bis 1989 in Regensburg; Referendarzeit von 1989 bis 1992 im OLG-Bezirk Nürnberg. Während dieser Zeit auch wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Prozeßrecht von Prof. Dr. Dr. h.c. Ekkehard Schumann. Seit 1992 tätig bie der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern.