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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Wissenschaftliche Beratung von Politik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Parteinahe Stiftungen übernehmen seit Mitte des 20. Jahrhunderts eine Rolle in der Beratung der politischen Parteien. Am Beispiel der Adenauer-Stiftung soll dies genauer dargestellt werden. Überarbeitete Fassung: Juni 2008 , Abstract: Die wissenschaftliche Beratung von Politik nimmt mittlerweile…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Wissenschaftliche Beratung von Politik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Parteinahe Stiftungen übernehmen seit Mitte des 20. Jahrhunderts eine Rolle in der Beratung der politischen Parteien. Am Beispiel der Adenauer-Stiftung soll dies genauer dargestellt werden. Überarbeitete Fassung: Juni 2008 , Abstract: Die wissenschaftliche Beratung von Politik nimmt mittlerweile einen großen Platz im Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland ein. Hierbei spielen die politischen Stiftungen eine herausragende Rolle, da sie den Parteien mit ihrer Forschungsarbeit die Schwerpunktsetzung der Themen erleichtern bzw. die Grundlagen für das politische Tagesgeschäft erarbeiten, indem sie ihnen Forschungsergebnisse und Datenmaterial als Entscheidungs- und Argumentationshilfe zur Verfügung stellen. Dabei unterliegen die einzelnen Stiftungen engen ideologischen und parteipolitischen Vorgaben, die sie bei der Auswahl der Themen und der Erforschung des jeweiligen Sachgebietes zu beachten haben. In diesem Punkt unterscheiden sich die Stiftungen als politische Think Tanks ganz wesentlich von den sogenannten wahren Think Tanks , die sich mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen und Meinungen an ihre Forschungsprojekte heranwagen und die somit nicht als politisch festgelegt gelten können.
Häufig findet man in der Literatur den Begriff der Tendenzkoalitionen , der die Verbindung aus wissenschaftlicher Arbeit und politischem Entscheidungsträger beschreibt, den u.a. die Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihrer Nähe zur CDU eingegangen ist. Wie hoch der Einfluss einer politischen Stiftung genau ist, wird man dabei nicht genau sagen können. Allzu oft wird der politische Betrachter eher daran zweifeln, inwieweit das politische Alltagsgeschäft überhaupt wissenschaftlichen Grundsätzen folgt. Mittlerweile jedoch arbeitet jede der sogenannten etablierten Parteien mit einer politischen Stiftung zusammen, wie die SPD mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bündnis 90/Die Grünen mit der Heinrich-Böll-Stiftung, die FDP mit der Friedrich-Naumann-Stiftung und die CSU mit der Hanns-Seidel-Stiftung. Die der CDU nahestehende Konrad-Adenauer-Stiftung soll Thema dieser Hausarbeit sein, indem ich ihre Geschichte und Entstehung, ihre Organisation und Aufgaben, sowie ihre Forschungs- und Beratungstätigkeit genauer beleuchten möchte.
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