Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland und seinen Auswirkungen auf den hochkulturellen Sektor. Während die Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft eine Reduzierung der Kundschaft für kulturelle Produkte nach sich ziehen, bedingt die soziokulturelle Veränderung der Gesellschaft eine zunehmende Zersplitterung derselben in sich stark voneinander abgrenzende Milieus. Infolge dieser Entwicklung werden es die hochkulturellen Institutionen langfristig schwerer haben, ihre Kundschaft am Markt zu generieren. So werden sich erfolgreiche Kulturinstitutionen ebenso etablieren wie andere von Schließung bedroht sein werden, wenn öffentliche Subventionen heruntergefahren werden. Die Konsequenzen dieser Entwicklung werden auf der Makroebene an den beiden Clustern Lübeck und Hamburg, auf er Mikroebene anhand der Lübecker Museen sowie der Elbphilharmonie in Hamburg diskutiert. Grundlage dieser Diskussion ist eine Besucherbefragung, welche im Oktober 2006 in den Lübecker Museen durchgeführt wurde. Diese Befragung lässt wertvolle Rückschlüsse auf Publikum und Marketing zu.
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