Ein Buch wie das vorliegende, das die konservative Behandlung der Frakturen so konsequent be Pds. iirwortet und . in den notwendigen Einzelheiten beschreibt, ist in der heutigen Zeit besonders notig, weil die Freude iiber neue und erfolgreiche operative Behandlungsverfahren fiir vielerlei Knochen briiche den kritischen Blick der Unfallchirurgen in mancher Beziehung ge triibt hat. Die Ausfiihrungen von CHARNLEY bestechen in ihrer Klarheit, und so reiht sich das Buch bekannten Werken iiber die Knochenbruchbehandlung, die in deutscher Sprache erschienen sind und ebenfalls den konservativen…mehr
Ein Buch wie das vorliegende, das die konservative Behandlung der Frakturen so konsequent be Pds. iirwortet und . in den notwendigen Einzelheiten beschreibt, ist in der heutigen Zeit besonders notig, weil die Freude iiber neue und erfolgreiche operative Behandlungsverfahren fiir vielerlei Knochen briiche den kritischen Blick der Unfallchirurgen in mancher Beziehung ge triibt hat. Die Ausfiihrungen von CHARNLEY bestechen in ihrer Klarheit, und so reiht sich das Buch bekannten Werken iiber die Knochenbruchbehandlung, die in deutscher Sprache erschienen sind und ebenfalls den konservativen Verfahren einen groBen Raum geben, als wesentliche Bereicherung an die Seite. Das Buch solI nach CHARNLEYs einleitenden Worten "sowohl ein Vademecum fiir den Anfanger, als auch eine interessante Abhandlung fiir den erfahrenen Chirurgen sein". Das schwierige Ziel, dem der Verfasser mit diesen Worten zustrebt, hat er ohne Zweifel voll und ganz erreicht. Jeder Unfallchirurg sollte sich die altbekannten Grundsatze der Frakturbehandlung in der ausgezeichneten Darstellung CHARNLEYS ins Gedachnis zuriickrufen und manche seiner neuen Gedankengange aufgreifen, wobei das Kapitel iiber die Frakturenbehandlung ohne Gipsverband ebenso wie die Beschreibun gen der Gipsverbandtechniken dem Leser besonders empfohlen werden. Die Ausfiihrungen CHARNLEYS, die uns hier in einer fliissigen Dbersetzung und in bester Ausstattung vorliegen, fordern zu einer kritischen Auseinander setzung mit der heutigen operationsfreudigen Einstellung heraus, und das kann fiir die konservativen wie fiir die operativen Behandlungsverfahren und letztlich also fiir den Verletzten nur von Vorteil sein. Frankfurt a. M. , im Dezember 1967 Professor Dr.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I Konservative versus operative Methoden der Bruchbehandlung.- Die Natur der Knochenbruchheilung.- II Technik der konservativen Behandlung.- Fraktur und die Funktion des "Weichteil-Zügel".- Extension.- Klassifizierung der Frakturen nach der Fixations-Technik.- Gepolsterter und ungepolsterter Gipsverband.- Die spät einsetzende Deformierung.- III Die Gelenkbeweglichkeit bei konservativen Methoden.- Die Fixation der Gelenke im Gipsverband.- Vergleich der intraartikulären und extraartikulären Knieversteifung nach Oberschenkelfraktur.- Eine Hypothese der Gelenkbeweglichkeit.- Ist die operative Wiederherstellung der Gelenkkonturen wesentlich ?.- Gibt es Fälle, bei denen die Gelenkmobilisierung schädlich sein kann?.- Fersenbeinbrüche.- Brüche des Speichenkopfes.- Spät-Beeinflussung des Ellenbogengelenkes nach Frakturen des Speichenkopfes.- IV Die Frakturbehandlung ohne Gipsverband.- Die Grundlagen der Frakturbehandlung ohne Fixation.- Fälle, die für eine Behandlung ohne Gipsverband geeignet sind.- Positive Indikationen für Gipsfixationen.- Der Druckverband.- V Die Technik des Gipsverbandes.- Gepolsterte und ungepolsterte Gipsverbände.- Die drei Phasen beim Anlegen eines Gipsverbandes.- Gebrauch der Gliedmaße im Gipsverband.- Fehler beim Anlegen des gepolsterten Gipsverbandes.- VI Oberarm-Schaftbrüche.- Armtragetuch oder Kragen mit Handgelenkschlinge.- Splitter- oder lange Schrägbrüche des Oberarms.- Querbrüche oder kurze Schrägbrüche.- Weiterbehandlung.- VII Suprakondylärer Oberarmbruch bei Kindern.- Anatomie der Bruchstelle.- Einrichtungstechnik.- VIII Frakturen des Radius und der Ulna.- Technik der geschlossenen Einrichtung.- IX Der Speichenbasisbruch.- Anatomie des Speichenbasisbruches.- Einrichtungstechnik.- Die Resektion des unteren Ellenendes.-Die zukünftige Entwicklung der Behandlung des Speichenbasisbruches.- X Die Bennettsche Fraktur.- Anatomie dieser Fraktur.- Technik.- XI Fingerbrüche.- Anatomie dieser Fraktur.- Gipstechnik.- XII Pertrochantäre Brüche des Schenkelhalses.- Die Extension nach Rüssel.- Die Technik.- XIII Schaftbrüche des Oberschenkels.- Deformierung.- Ausgleich der Abwinkelung nach hinten.- Der Gewichtsausgleich bei der Thomas-Schiene.- Die Thomas-Schiene.- Die Lagerung.- Das Polster.- Der fixierte Knochenzug.- Das Aufhängen der Schiene.- Vergleich mit der Braunschen Schiene.- Einzelheiten der Einrichtung.- Mißerfolg beim Einrichten einer Querfraktur.- Das Abspreizen der Schiene.- Die Beobachtung des Schienenringes.- Übungen nach dem Einrichten.- Das Entfernen der Schiene.- Die Wiederherstellung der Kniebewegung.- Der Stützapparat.- Ergebnisse.- Vergleich des Kirschner-Drahtes und des Steinmann-Stiftes.- Oberschenkelfrakturen, die durch Verbrennung oder Hautschäden kompliziert sind.- Oberschenkelbrüche mit gleichzeitigem Schienbeinbruch.- Oberschenkelschaftbrüche bei Kindern.- XIV Brüche der Oberschenkel- und Schienbeinkondylen.- Gewichtszug und frühe Kniemobilisierung.- Die Technik.- Zusammenfassung der Technik.- Indikationen zur operativen Behandlung.- XV Tibiaschaftbrüche.- Die konservative Behandlung und die Phemister-Knochenverpflanzung.- Die Wahl der Behandlungsart.- Querfrakturen der Tibia.- Das "Schmetterling"- oder dreieckförmige Bruchstück (Biegungskeil).- Schrägfrakturen der Tibia mit intakter Fibula.- Spiralbrüche.- Die UnZuverlässigkeit der Querschraube.- Doppelbruch der Tibia.- Kosmetische Faktoren der konservativen Behandlung.- XVI Die Luxationsfraktur des Fußgelenkes.- Die Anatomie der Luxationsfraktur im Fußgelenk.- Das Anlegen desGipsverbandes.- Drei verbreitete Fehlerquellen bei der Einrichtung der Luxationsfraktur des Fußgelenks.- Das Fußgelenk im Röntgenbild.- Der Dreipunkt-Gipsverband.- Kritik der operativen Behandlung.- Schlußwort.- Indikationsverzeichnis.- Namen- und Sachverzeichnis.
I Konservative versus operative Methoden der Bruchbehandlung.- Die Natur der Knochenbruchheilung.- II Technik der konservativen Behandlung.- Fraktur und die Funktion des "Weichteil-Zügel".- Extension.- Klassifizierung der Frakturen nach der Fixations-Technik.- Gepolsterter und ungepolsterter Gipsverband.- Die spät einsetzende Deformierung.- III Die Gelenkbeweglichkeit bei konservativen Methoden.- Die Fixation der Gelenke im Gipsverband.- Vergleich der intraartikulären und extraartikulären Knieversteifung nach Oberschenkelfraktur.- Eine Hypothese der Gelenkbeweglichkeit.- Ist die operative Wiederherstellung der Gelenkkonturen wesentlich ?.- Gibt es Fälle, bei denen die Gelenkmobilisierung schädlich sein kann?.- Fersenbeinbrüche.- Brüche des Speichenkopfes.- Spät-Beeinflussung des Ellenbogengelenkes nach Frakturen des Speichenkopfes.- IV Die Frakturbehandlung ohne Gipsverband.- Die Grundlagen der Frakturbehandlung ohne Fixation.- Fälle, die für eine Behandlung ohne Gipsverband geeignet sind.- Positive Indikationen für Gipsfixationen.- Der Druckverband.- V Die Technik des Gipsverbandes.- Gepolsterte und ungepolsterte Gipsverbände.- Die drei Phasen beim Anlegen eines Gipsverbandes.- Gebrauch der Gliedmaße im Gipsverband.- Fehler beim Anlegen des gepolsterten Gipsverbandes.- VI Oberarm-Schaftbrüche.- Armtragetuch oder Kragen mit Handgelenkschlinge.- Splitter- oder lange Schrägbrüche des Oberarms.- Querbrüche oder kurze Schrägbrüche.- Weiterbehandlung.- VII Suprakondylärer Oberarmbruch bei Kindern.- Anatomie der Bruchstelle.- Einrichtungstechnik.- VIII Frakturen des Radius und der Ulna.- Technik der geschlossenen Einrichtung.- IX Der Speichenbasisbruch.- Anatomie des Speichenbasisbruches.- Einrichtungstechnik.- Die Resektion des unteren Ellenendes.-Die zukünftige Entwicklung der Behandlung des Speichenbasisbruches.- X Die Bennettsche Fraktur.- Anatomie dieser Fraktur.- Technik.- XI Fingerbrüche.- Anatomie dieser Fraktur.- Gipstechnik.- XII Pertrochantäre Brüche des Schenkelhalses.- Die Extension nach Rüssel.- Die Technik.- XIII Schaftbrüche des Oberschenkels.- Deformierung.- Ausgleich der Abwinkelung nach hinten.- Der Gewichtsausgleich bei der Thomas-Schiene.- Die Thomas-Schiene.- Die Lagerung.- Das Polster.- Der fixierte Knochenzug.- Das Aufhängen der Schiene.- Vergleich mit der Braunschen Schiene.- Einzelheiten der Einrichtung.- Mißerfolg beim Einrichten einer Querfraktur.- Das Abspreizen der Schiene.- Die Beobachtung des Schienenringes.- Übungen nach dem Einrichten.- Das Entfernen der Schiene.- Die Wiederherstellung der Kniebewegung.- Der Stützapparat.- Ergebnisse.- Vergleich des Kirschner-Drahtes und des Steinmann-Stiftes.- Oberschenkelfrakturen, die durch Verbrennung oder Hautschäden kompliziert sind.- Oberschenkelbrüche mit gleichzeitigem Schienbeinbruch.- Oberschenkelschaftbrüche bei Kindern.- XIV Brüche der Oberschenkel- und Schienbeinkondylen.- Gewichtszug und frühe Kniemobilisierung.- Die Technik.- Zusammenfassung der Technik.- Indikationen zur operativen Behandlung.- XV Tibiaschaftbrüche.- Die konservative Behandlung und die Phemister-Knochenverpflanzung.- Die Wahl der Behandlungsart.- Querfrakturen der Tibia.- Das "Schmetterling"- oder dreieckförmige Bruchstück (Biegungskeil).- Schrägfrakturen der Tibia mit intakter Fibula.- Spiralbrüche.- Die UnZuverlässigkeit der Querschraube.- Doppelbruch der Tibia.- Kosmetische Faktoren der konservativen Behandlung.- XVI Die Luxationsfraktur des Fußgelenkes.- Die Anatomie der Luxationsfraktur im Fußgelenk.- Das Anlegen desGipsverbandes.- Drei verbreitete Fehlerquellen bei der Einrichtung der Luxationsfraktur des Fußgelenks.- Das Fußgelenk im Röntgenbild.- Der Dreipunkt-Gipsverband.- Kritik der operativen Behandlung.- Schlußwort.- Indikationsverzeichnis.- Namen- und Sachverzeichnis.
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