Die Verfahren auf dem Spezialgebiet zur Instandhaltung von historischen pigmentierten Beschichtungen sind bisher wenig systematisch erprobt und bedürfen dringend einer Optimierung. Das überaus vielfältige Angebot an Korrosionsschutzbeschichtungen erschwert zusätzlich die Entscheidung bezüglich der Auswahl des für die jeweils vorherrschenden Bedingungen und Vorraussetzungen geeigneten Beschichtungssystems. Anhand eines unter Denkmalschutz stehenden Bauwerkes werden Lösungsansätze vorgestellt, die im Bereich der genannten Problematik im Zuge einer Diplomarbeit an der Fachhochschule Potsdam erarbeitet wurden. Die traditionelle, stark umstrittene Anwendung von Ölbleimennige bildet dabei den Schwerpunkt. Neben der Ermittlung des Zustandes und Befundes der Altbeschichtung werden Versuche zur Eignung von vier ausgewählten Systemen vorgenommen. Die Untersuchungen vertiefen die Risiken im Umgang mit historischen Beschichtungen und verdeutlichen die erforderlichen Maßnahmen zur Konservierung der defekten Bereiche.
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