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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: gut, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Tschechien gilt laut Bertelsmann Transformation Index als das am stärksten demokratisch konsolidierte Land der ehemaligen Ostblocknationen. Doch warum gerade Tschechien? Warum gelang diesem vergleichsweise kleinen Staat eine erfolgreiche Konsolidierung? Durchaus ähnliche, ehemals kommunistische Staaten versanken in zunehmend autoritären Systemen und hoher Korruption. Dabei hatte Tschechien mit der Dismembration der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: gut, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Tschechien gilt laut Bertelsmann Transformation Index als das am stärksten demokratisch konsolidierte Land der ehemaligen Ostblocknationen. Doch warum gerade Tschechien? Warum gelang diesem vergleichsweise kleinen Staat eine erfolgreiche Konsolidierung? Durchaus ähnliche, ehemals kommunistische Staaten versanken in zunehmend autoritären Systemen und hoher Korruption. Dabei hatte Tschechien mit der Dismembration der ehemaligen Tschechoslowakei zusätzlich zu den Problemen aller ehemals sozialistischen Staaten noch eine weitere Hürden zu bewältigen hatte.Mit dieser Frage der gelungenen Demokratisierung eines Landes, die gerade auch angesichts der neuesten Demokratisierungsbestrebungen im nordafrikanischen Raum noch immer eine relevante und gewichtige Rolle spielt , wird sich vorliegende Fallstudie auseinandersetzen und anhand der Modernisierungs- und Kulturtheorie am Beispiele Tschechiens die Erklärungsmöglichkeiten moderner Transformationstheorien prüfen. Die Auswahl jener beiden Erklärungsansätze für Transformation erfolgt dabei auf der Grundlage eines Referates zur gleichen Thematik im Rahmen des Seminars "die politischen Systeme Europas und Amerikas", bei dessen Erarbeitung sich zahlreiche andere Theorien - beispielsweise der akteurstheoretische Ansatz oder die institutionelle Theorie von Wolfgang Merkel - bereits als weniger wirksam erwiesen und daher in dieser Betrachtung außen vor gelassen werden können. Damit stellt die vorliegende Arbeit trotz der Vielzahl an Publikationen im Bereich der Transformationsforschung osteuropäischer Nationen - exemplarisch sei hier nur auf "Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung" aus dem Jahr 2011 sowie "Gegen alle Theorie? Die Konsolidierung der Demokratie in Ostmitteleuropa" aus dem Jahr 2007 vonWolfgang Merkel verwiesen, die ihrerseits die Hauptquellen für die nachfolgende Fallstudie darstellen - in der gebotenen Kürze einer Seminararbeit und in der Auseinandersetzung mit den herausgefilterten Theorien und dem Spezialfall Tschechien ein Forschungsdesiderat dar.
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