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Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die "Konstitutionalisierung" der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die "Konstitutionalisierung" der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und Vollzugsprobleme in der Bundesrepublik und in Österreich aufzuzeigen. Auch die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an diesen innovativen staats-, völker- und europarechtlichen Vorgängen wird untersucht.

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Autorenporträt
SCHNEIDER Heinrich, Dr., _1929 in Brandenburg/H., em. Univ.-Prof. am Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien, Studium der Philosophie, Psychologie, Theaterwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaft in Bamberg, München und Cleveland, Ohio (USA), 1955 Promotion in München, 1955-1959 tätig in der Europäischen Bewegung, Dozent und Stellvertreter des Direktors, 1959-1962 Akademie für politische Bildung, Tutzing, 1963-1968 Professor für Politische Wissenschaft in Hannover, 1968-1971 Inhaber der Lehrkanzel für Philosophie der Politik und Ideologiekritik, Universität Wien, 1971-1991 Ordinarius für Politikwissenschaft, Universität Wien, Inhaber des Jacques-Delors-Lehrstuhls für Europapolitik des Universitätenbundes

Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien. Doktorat der Rechtswissenschaften. Tätigkeit beim Verfassungsgerichtshof als juristischer Mitarbeiter sowie in der Bundesverwaltung. 24 Jahre Abgeordneter zum Nationalrat. Von 1999 bis 2009 Jean-Monnet-Professor für Europapolitik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck.

o.Univ.-Prof. Dr. Theo Öhlinger ist emeritierter Universitätsprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Wien.

Geb. 1941, 1975-76 Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei, 1976-1978 Stadtrat in Wien, 1976 - 1987 Landeshauptmann Stellvertreter und Vizebürgermeister von Wien, 1989-1994 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, 1991-1995 Vizekanzler der Republik Österreich und Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei, seit 1995 Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, seit November 1996 Koordinator der Southeast European Cooperation Initiative, seit 2000 Regierungsbeauftragter der österreichischen Bundesregierung für EU-Erweiterungsfragen und Präsident des Europäischen Forum Alpbach, seit 2002 Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, Visiting Professor an der Duke University in North Carolina.