In diesem Buch wird, ausgehend vom Werk Jean Piagets, kritisiert und erweitert in den Arbeiten von Vygotsky und Mead, ein theoretisches Modell konzipiert, womit sich grundlegende kognitive und soziale Strukturen unserer sozio-kulturellen Lebensweise über die Beziehung von Kleinkind und Betreuungsperson rekonstruieren lassen.Zentral ist hierbei das wechselseitige Konstitutionsverhältnis von Konstruktion und Interaktion. Einerseits wird die Konstruktion von Wissenssystemen erst dann verständlich, wenn wir sie im Kontext sozialer Interaktion analysieren, andererseits ist die Reproduktion von…mehr
In diesem Buch wird, ausgehend vom Werk Jean Piagets, kritisiert und erweitert in den Arbeiten von Vygotsky und Mead, ein theoretisches Modell konzipiert, womit sich grundlegende kognitive und soziale Strukturen unserer sozio-kulturellen Lebensweise über die Beziehung von Kleinkind und Betreuungsperson rekonstruieren lassen.Zentral ist hierbei das wechselseitige Konstitutionsverhältnis von Konstruktion und Interaktion. Einerseits wird die Konstruktion von Wissenssystemen erst dann verständlich, wenn wir sie im Kontext sozialer Interaktion analysieren, andererseits ist die Reproduktion von Interaktionsstrukturen nur möglich, weil sie sich in kognitive Strukturen objektivieren und damit nachfolgenden Akteuren verfügbar bleiben.
Bernd Nicolaisen promovierte an der Universität Freiburg. Fachgebiet: Soziologie/Sozialpsychologie.
Inhaltsangabe
Einleitung: Das Thema im Kontext der soziologischen Diskussion oder: Wie reproduziert sich Sozialität?.- 1: Von den Anfängen sozialer Interaktion - Ein Forschungsüberblick.- 2: Die Äquilibrationstheorie von Jean Piaget.- 2.1. Darstellung der grundlegenden Komponenten und Prozesse in Piagets Interaktionsmodell der Erkenntnisproduktion.- 2.2. Genetische Herleitung des Interaktionsmodells in Piagets Theorie der Äquilibration.- 2.3. Piagets akteurzentrierte Lösung des »Anschluß-Problems«. Zusammenfassende Darstellung - Probleme - Kritik.- 3: Die soziale Konstitution von Kognition.- 3.1. Zur sozialen Bedingtheit kognitiver Strukturen.- 3.2. Erneute genetische Herleitung des Interaktionsmodells.- 3.3. Das überarbeitete Interaktionsmodell.- 4: Zur Rekonstruktion der Anfänge.- 4.1. Die »interindividuelle Konstruktion« der Welt.- 4.2. Die »soziale Konstruktion« der Welt.- Schluß: Zur Problematik einer Soziologie der Erkenntnis - eine Zusammenfassung.
Einleitung: Das Thema im Kontext der soziologischen Diskussion oder: Wie reproduziert sich Sozialität?.- 1: Von den Anfängen sozialer Interaktion - Ein Forschungsüberblick.- 2: Die Äquilibrationstheorie von Jean Piaget.- 2.1. Darstellung der grundlegenden Komponenten und Prozesse in Piagets Interaktionsmodell der Erkenntnisproduktion.- 2.2. Genetische Herleitung des Interaktionsmodells in Piagets Theorie der Äquilibration.- 2.3. Piagets akteurzentrierte Lösung des »Anschluß-Problems«. Zusammenfassende Darstellung - Probleme - Kritik.- 3: Die soziale Konstitution von Kognition.- 3.1. Zur sozialen Bedingtheit kognitiver Strukturen.- 3.2. Erneute genetische Herleitung des Interaktionsmodells.- 3.3. Das überarbeitete Interaktionsmodell.- 4: Zur Rekonstruktion der Anfänge.- 4.1. Die »interindividuelle Konstruktion« der Welt.- 4.2. Die »soziale Konstruktion« der Welt.- Schluß: Zur Problematik einer Soziologie der Erkenntnis - eine Zusammenfassung.
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