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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern werden die Bewohner Afrikas in deutschen Reisebroschüren als ¿die Anderen¿ verkörpert und einem ¿Wir¿, welches als westlich geprägte homogene Gesellschaft bezeichnet wird, entgegengesetzt? Zunächst werden im theoretischen Zusammenhang Michel Foucaults Diskurs-Theorie und Edward Saids Orientalismus - Theorie skizziert, der Grund hierfür ist, dass Said sich in seinem Werk darauf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern werden die Bewohner Afrikas in deutschen Reisebroschüren als ¿die Anderen¿ verkörpert und einem ¿Wir¿, welches als westlich geprägte homogene Gesellschaft bezeichnet wird, entgegengesetzt? Zunächst werden im theoretischen Zusammenhang Michel Foucaults Diskurs-Theorie und Edward Saids Orientalismus - Theorie skizziert, der Grund hierfür ist, dass Said sich in seinem Werk darauf beruft, mit Foucaults Methoden gearbeitet zu haben, ¿dessen Werk ich sehr viel verdanke¿ (Said 2009). Im dritten Kapitel findet ein kurzer Ausblick über die deutsche koloniale Vergangenheit statt, um anschließend den Forschungsstand von Afrika-Darstellungen in Reisebroschüren aufzeigen zu können. Die Reflexion über die vorgenommene Untersuchung erfolgt in der Diskussion im fünften Kapitel. Schlussfolgernd komplettiert das Fazit das vorliegende Projekt. Wenn einer eine Reise tut dann kann er was erzählen, so sagt es jedenfalls der Volksmund. Reisen scheint ein Bedürfnis des Menschen zu sein, welches schon in der Kindheit durch Lesen und Hören von Fantasie- und Abenteuergeschichten in Märchen geweckt wird. Die Deutschen haben in den letzten Jahrzehnten den Titel als ¿Reiseweltmeister¿ errungen, unternahmen sie doch 2019, ca. siebzig Millionen Urlaubsreisen, eine so hohe Zahl wie nie zuvor. Folglich boomt die Tourismusbranche und mit diesem stetigen Anstieg der Reisen wächst auch der Wettbewerb der Reiseveranstalter untereinander für ihre Reisen zu werben. Tagtäglich begegnen uns diese Reiseinformationen durch verschiedene Medien: Printmedien, Fernsehen und Internetplattformen. Besonders die Fernreisen werden mit nachdrücklichen Slogans promotet, Afrika fällt in diesem Kontext besonders auf: ¿Auf einer Kenia-Reise werden Sie zum Entdecker¿ (Meiers Weltreisen 2023). Der Kontinent Afrika wird bunt, ursprünglich und wild dargestellt, so reduziere diese Werbung ihn auf Safaris, wilde Tiere, Lebensfreude und einfache, arme, aber glückliche und fröhliche Menschen. Das Fremde soll die Reiseinteressenten anlocken, neugierig machen und sie aus einem grauen, industriellen, europäischen Alltag in eine bunte, fröhliche Gegenwelt holen. [...]