Im Zeitalter globaler Migration und Vernetzung sowie multikultureller, pluralistischer Gesellschaften sind bisherige Vorstellungen von Fremdheit als "natürlicher" Gegebenheit, die mit vermeintlich klaren Grenzziehungen zwischen Eigenem und Fremdem verbunden sind, immer weniger haltbar. In dieser Arbeit wird ein Verständnis von Fremdheit begründet, das diese als Konstruktion von Beobachtern versteht, die im Rahmen kultureller, historischer und sozialer Kontexte und Machtverhältnisse verhandelt wird.
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"Die Konstruktion von Fremdheit" lässt sich als Kompendium zustimmender Argumente zu einer konstruktivistischen Theorie lesen, die zudem eine sympathische Wendung ins Praktische bekommt, indem sie sich moralisch im Lager kämpferischer Demokrat_innen und Menschenrechtsaktivist_innen verortet. - Dorothee Roer auf: www.socialnet.de