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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 2.3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erörtert, in welcher Art und Weise "race" in Uncle Tom s Cabin konstruiert wird. Zu diesem Zweck wird zunächst der Begriff "race" ausführlich dargestellt und definiert, um anschließend einen konsequenten Zusammenhang zum Primärtext herstellen zu können. Anschließend wird knapp auf das von Stowe verfasste Preface eingegangen werden, bevor anhand der entworfenen Wesenszüge und Geschichten ausgewählter Charaktere in Uncle Tom s…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 2.3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erörtert, in welcher Art und Weise "race" in Uncle Tom s Cabin konstruiert wird. Zu diesem Zweck wird zunächst der Begriff "race" ausführlich dargestellt und definiert, um anschließend einen konsequenten Zusammenhang zum Primärtext herstellen zu können. Anschließend wird knapp auf das von Stowe verfasste Preface eingegangen werden, bevor anhand der entworfenen Wesenszüge und Geschichten ausgewählter Charaktere in Uncle Tom s Cabin Stowe s Konstruktion von race konkretisiert werden wird. Auf diese Weise sollen Hinweise geben werden, welche der beiden oben genannten Parteien mehr oder weniger im Recht ist.Als bestverkaufter Roman des 19. Jahrhunderts wird "Uncle Tom s Cabin" seit jeher in etlichen literarischen Rezeptionen kontrovers diskutiert. Dabei lassen sich grundsätzlich zwei gegenläufige Positionen erkennen, die den Intentionen der Autorin und ihrer Darstellung sowohl positiv als auch negativ gegenüberstehen. Die erste Gruppe erkennt in Harriet Beecher Stowes Werk maßgeblich das Vorhaben, nicht nur die Sklaverei abzuschaffen, sondern darüber hinaus die Ebenbürtigkeit von Weißen und Afro-Amerikanern herauszustellen. Die Gegenstimmen kommen zwar hinsichtlich des Abolitionismusgedankens mit ihrer Opposition überein, bestreiten aber einen biologischen oder ethnologischen Gleichstellungsgedanken Stowes. Es stellt sich demnach einerseits die Frage nach den Absichten Stowes, andererseits aber auch nach Stowes innewohnender Grundhaltung im Bezug auf die Afro-Amerikaner ihrer Zeit. Dabei stellt der historische Kontext ein wesentliches Bewertungskriterium dar, auf welches im Zuge dieser Arbeit nur begrenzt Rücksicht genommen werden kann. Ein weiteres Kennzeichen für Stowe s Vorhaben und Gedankengut findet sich in ihrer christlichen Philosophie. Diese steht aufgrund ihrer zentralen Positionierung im Roman in engem Zusammenhang mit der Konstruktion von "race" in Uncle Tom s Cabin, kann aber ebenfalls wegen der Kürze der Arbeit nur in Verbindung mit "race" erläutert werden.
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