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Auf zu den neuen Ufern - aber wohin? In der Äshtetik Fontanas "zerfetzter" Gemälde vermischen sich Kant'sche raumzeitliche Strukturen mit den modernen bildwissenschaftlichen Konzepten von Didi Huberman oder Aby Warburg; Philosophie mit dem sozialen Sinn der Bilder. Diese soziologische Studie thematisiert die Modernität der faustischen Gesellschaften, ihren Flucht nach vorne durch Wand und Bild hindurch, im Rauschen symbolischer Ordnungen, am leeren Gehäuse des christlichen Transzendenten vorbei. Methodologisch konsequent wird die Form einer neuen Religiosität umrißen: Früher wurde an Gott…mehr

Produktbeschreibung
Auf zu den neuen Ufern - aber wohin? In der Äshtetik Fontanas "zerfetzter" Gemälde vermischen sich Kant'sche raumzeitliche Strukturen mit den modernen bildwissenschaftlichen Konzepten von Didi Huberman oder Aby Warburg; Philosophie mit dem sozialen Sinn der Bilder. Diese soziologische Studie thematisiert die Modernität der faustischen Gesellschaften, ihren Flucht nach vorne durch Wand und Bild hindurch, im Rauschen symbolischer Ordnungen, am leeren Gehäuse des christlichen Transzendenten vorbei. Methodologisch konsequent wird die Form einer neuen Religiosität umrißen: Früher wurde an Gott geglaubt, weil es ihn gab, heute gerade deshalb weil es ihn nicht gibt.
Autorenporträt
Österreichische Journalistin, Soziologin und Politologin. Arbeitet als Korrespondentin für RTS (serbischen TV Sender), schreibt außenpolitische Analysen und berichtet aus der Kunstwelt. In der österreichischen Medien meldet sie sich in Der Presse mit Gastkommentaren. Aktuell arbeitet sie an der Dissertation, Schwerpunkt Architektur- Soziologie.