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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Berlin in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung des Referates zum Thema "Wenderoman" werden die Kontraste zwischen den beiden Romanen "Als wir träumten" des Leipziger Autors Clemens Meyer und Sven Regeners "Herr Lehmann", deren Handlungen in die historische Wende- bzw. Nachwendezeit fallen, untersucht. Aufgrund der großen Unterschiede, die beide Werke vorzuweisen haben,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Berlin in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung des Referates zum Thema "Wenderoman" werden die Kontraste zwischen den beiden Romanen "Als wir träumten" des Leipziger Autors Clemens Meyer und Sven Regeners "Herr Lehmann", deren Handlungen in die historische Wende- bzw. Nachwendezeit fallen, untersucht. Aufgrund der großen Unterschiede, die beide Werke vorzuweisen haben, fiel die Wahl auf diese beiden Romane. Sie sollen speziell als Beispiele für den Vorwenderoman aus westdeutscher Perspektive und den Nachwenderoman aus ostdeutscher Sicht dienen. Dabei sollen vor allem die Kriterien herausgearbeitet werden, die eine Einordnung in die verschwommene Genrebezeichnung "Wenderoman" zulässig machen oder eben jene, welche gegen eine genaue Zuteilung zu dieser Gattungsprechen. Hierfür werden die grundliegenden Unterschiede in der perspektivischen und narrativen Darstellung beider Romane dargestellt. Der Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt hierbei darauf eine Schnittmenge von Übereinstimmungen im Kontext des Genres "Wenderoman" herauszuarbeiten. Um diese Kriterien offenlegen zu können, beschäftigt sich der erste Teil dieser Arbeit mit der Frage, was einen "Wenderoman" ausmacht und die Bedeutung jener Gattung für das deutsche Feuilleton in den letzten Jahrzehnten. In der Folge werden beide Werke und deren Verfasser vorgestellt. An diesem Punkt sollen vor allem die Unterschiede im Erzählstil und der historischen Perspektive aufgezeigt werden. Weiterführend werden im letzten Teil der Ausarbeitung die gemeinsamen Merkmale beider Romane, die für die Zuordnung zum Genre "Wenderoman" sprechen, benannt. In der Schlussbetrachtung wird die vorangestellte Frage beantwortet, ob es sich bei den beiden Texten um Wendeliteratur handelt, und wenn ja, wieso.
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