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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: ¿Kalokagathie und Segen ¿ Platon¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Konzepte der Liebe in Platons "Symposion" und in der christlichen Theologie zu analysieren und miteinander in Beziehung zu setzen. Die zentrale Fragestellung lautet: "Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich in den Konzepten der Liebe zwischen Platons 'Symposion' und der christlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: ¿Kalokagathie und Segen ¿ Platon¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Konzepte der Liebe in Platons "Symposion" und in der christlichen Theologie zu analysieren und miteinander in Beziehung zu setzen. Die zentrale Fragestellung lautet: "Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich in den Konzepten der Liebe zwischen Platons 'Symposion' und der christlichen Theologie identifizieren und wie haben die Gedanken von Platon die Entwicklung der christlichen Liebeslehre beeinflusst?" Um dieser Fragestellung gerecht zu werden, soll zunächst eine Einführung in Platons "Symposion" gegeben werden, um das Werk und seine Bedeutung zu verstehen. Dabei wird nicht nur der historische Kontext, die Entstehung des Textes und seine Struktur untersucht, sondern auch die verschiedenen Redebeiträge der Protagonisten zusammengefasst und analysiert, um ein Verständnis für Platons eigene Position zur Liebe zu entwickeln. Ebenso werden die gemeinsamen Elemente und Unterschiede in den Liebeskonzepten der Redner hervorgehoben. In Kapitel drei soll dann der Blick auf die Liebe in der christlichen Theologie gerichtet werden. Dabei wird die Bedeutung der Liebe im Christentum erforscht und biblische Konzepte wie die Bergpredigt, das Gebot der Nächstenliebe und die Liebe Gottes zu den Menschen werden betrachtet. Besonderes Augenmerk gilt der Unterscheidung zwischen Agape, Eros und Philia in der christlichen Theologie sowie der Bedeutung der Liebe in der christlichen Ethik. Die Liebe, als zentrales Thema in der Philosophie und Theologie, hat im Laufe der Geschichte Denker und Gelehrte aus allen Epochen inspiriert und fasziniert. Von den antiken griechischen Philosophen bis zu den Theologen des Christentums haben zahlreiche intellektuelle Größen, wie beispielsweise Platon versucht, die Natur, Bedeutung und den Einfluss der Liebe zu erforschen. Ein besonders einflussreiches Werk, das sich der Liebe widmet, ist Platons "Symposion". Dieser Dialog, der im 4. Jahrhundert v. Chr. verfasst wurde, stellt nicht nur einen Meilenstein in der antiken Philosophie dar, sondern wirft auch wichtige Fragen auf, die die christliche Theologie bis in die heutige Zeit beschäftigen. Die Frage nach der Liebe erweist sich als von fundamentaler Bedeutung, da sie nicht nur das menschliche Leben und zwischenmenschliche Beziehungen prägt, sondern auch tief in das Verständnis von Gott und spiritueller Erfahrung eingreift.
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