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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liebe zwischen Mann und Frau ist eines der zentralen, wenn nicht sogar das zentrale Thema des mittelalterlichen Minnesangs. In der Regel besingt in den Minneliedern ein Mann seine Geliebte und betrauert, dass sie nicht vereint sein können oder dass die Frau ihn ablehnt. Die Lieder sind von Sehnsucht, Trauer und Verzweiflung geprägt, die die Minneherrinnen bei den Sängern auslösen. Doch in einzelnen Liedern ¿ den sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liebe zwischen Mann und Frau ist eines der zentralen, wenn nicht sogar das zentrale Thema des mittelalterlichen Minnesangs. In der Regel besingt in den Minneliedern ein Mann seine Geliebte und betrauert, dass sie nicht vereint sein können oder dass die Frau ihn ablehnt. Die Lieder sind von Sehnsucht, Trauer und Verzweiflung geprägt, die die Minneherrinnen bei den Sängern auslösen. Doch in einzelnen Liedern ¿ den sogenannten Frauenliedern ¿ kommen in Dialogen, Wechseln oder Monologen auch die Frauen zu Wort und äußern ihre Gedanken und Gefühle über ihre Liebesbeziehung. "Frauen, die in diesen Texten sprechen, sind durchaus unterschiedlich, wenn auch ihr Denken ausschließlich auf den Mann gerichtet ist", schreibt Heike Sievers über die Frauenlieder. Und nicht nur die Frauen sind unterschiedlich, sondern auch die Intentionen der Dichter hinter den Frauenkonzeptionen. Diese Thesen sollen mit dieser Arbeit belegt werden. Dazu werden die Lieder "Lieber bote, nu wirp alsô" von Reinmar dem Alten und "Under der linden" von Walther von der Vogelweide exemplarisch analysiert und miteinander verglichen. Es soll gezeigt werden, wie die Frauen in den beiden Liedern dargestellt werden und welche Unterschiede in den Liedern, ihren Darstellungen und Themen bestehen. Außerdem soll die Frage geklärt werden, warum die Dichter die Frauen und Frauenlieder auf diese unterschiedlichen Arten konzipiert haben. Im ersten Teil der Arbeit soll Reinmars "Lieber bote, nu wirp alsô" analysiert werden. Dazu wird zunächst die Darstellung der Frau, der Liebesbeziehung und der Liedthemen betrachtet. Im Anschluss daran geht es um die Rolle und die Funktion des Boten, bevor im letzten Abschnitt die Hintergründe der ganzen Liedkonzeption untersucht werden. Im zweiten Teil soll dann Walthers "Under der linden" genauer betrachtet werden. Auch hier wird anfangs die Darstellung der Themen, der Frau und der Liebe im Vordergrund stehen. Ehedem es zu einem Fazit kommt, soll auch für Walthers Lied die Funktion der Gesamtkonzeption betrachtet werden.
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