Seit 1225 spielte in Schottland die Provinzialsynode eine zentrale Rolle als Bindeglied zwischen Rom und den schottischen Bistümern. Daneben war die Synode maßgeblich and der Ausarbeitung einheitlicher rechtlicher Rahmenbedingungen beteiligt und diente als Gerichtsinstanz bei der Beilegung interdiözesaner Konflikte. erst mit der Erhebung St. Andrews zum Metropolitansitz (1472) und dem Erfolg der Reformation sollte dieser bedeutende Abschnitt schottischer Kirchengeschichte zu Ende gehen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Rezensent mit dem Kürzel "Hg." hat für den gewichtigen Band nur gute Worte übrig. Die Übersetzung von Ansgar Frenken findet er vorzüglich, die komplizierten Verhältnisse während und nach dem Konflikt zwischen König Robert I. und dem Papsttum in Avignon werden endlich klar dargestellt. Gesicherte Fakten und wahrscheinliche Umstände würden hier vorbildlich voneinander getrennt. Auch wenn der Band, so "Hg.", einem Expertenpublikum vorbehalten bliebe - die Methode von Donald E. R. Watt sei für jeden Historiker ein Gewinn.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH