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Die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts - von Pisa (1409) über Konstanz (1414-1418) bis Ferrara/Florenz (1438-1334) - spiegeln die Legitimationskrise der Amtskirche ebenso wie die Sinnkrise des offiziellen Glaubens im Spätmittelalter. Der Doppelband dokumentiert in großer Breite die Bemühungen der Kirche, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Er zeichnet ein differenziertes Bild von den komplexen Diskussionen innerhalb der Kirche über ihre Struktur und ihr Leben und thematisiert auch eines der wichtigsten Probleme des späten Mittelalters überhaupt: das Ringen um Partizipation und…mehr

Produktbeschreibung
Die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts - von Pisa (1409) über Konstanz (1414-1418) bis Ferrara/Florenz (1438-1334) - spiegeln die Legitimationskrise der Amtskirche ebenso wie die Sinnkrise des offiziellen Glaubens im Spätmittelalter. Der Doppelband dokumentiert in großer Breite die Bemühungen der Kirche, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Er zeichnet ein differenziertes Bild von den komplexen Diskussionen innerhalb der Kirche über ihre Struktur und ihr Leben und thematisiert auch eines der wichtigsten Probleme des späten Mittelalters überhaupt: das Ringen um Partizipation und Mitbestimmung. Die Quellensammlung bietet eine gute Möglichkeit, angesichts des 600. Jahrestages des Konzils von Konstanz (1414-1418) die Krise der Kirche am Vorabend der Neuzeit genauer studieren zu können.
Autorenporträt
Jürgen Miethke, geb. 1938, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg.

Lorenz Weinrich, geb. 1929, war bis zu seiner Emeritierung Professor für mittelalterliche Geschichte an der Freien Universität Berlin.