Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Ganztagsschulen sind in Deutschland seit einigen Jahren wieder ein aktuelles Thema und rücken verstärkt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Verantwortlich dafür sind insbesondere die PISA-Ergebnisse und die lebensweltlichen Veränderungen, die einen erhöhten Bedarf an Betreuungsplätzen zur Folge haben. Insbesondere die Jugendhilfe und dabei verbunden die Jugendarbeit, die mit ihrem gesetzlichen Auftrag die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen fördert, bekommt als Kooperationspartner eine immer größere und wichtigere Bedeutung. Durch diese Kooperation soll eine ganztägig konzipierte Schule entwickelt werden, die nicht nur die Schüler nachmittags betreut, sondern auch qualitativ ermöglicht, dass die Schule zu einem Lern- und Lebensort wird, an dem alle Kinder und Jugendlichen ihren Nachmittag sinnvoll gestalten können und individuell gefördert werden. Die Modelle der Kooperation von Jugendarbeit und Schule geraten zunehmend in das Interesse der Bildungsforscher. Diese Arbeit zeigt die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit der beiden Systeme und versucht mögliche Probleme und Chancen aufzuzeigen. Wie die Kooperation in der Praxis funktioniert ist allerdings bisher wenig erforscht. Allerdings gibt es in der aktuellen Forschungsliteratur schon neue Ergebnisse, die beispielsweise über die Zufriedenheit der Kooperationspartner berichten.
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