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Diplomarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der Versuch einer Verschränkung der rechte-basierten Pädagogik von Janusz Korczak und dem Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit (kurz LWO) von Hans Thiersch. Diese sieht die Menschen in der Alltäglichkeit ihrer Bewältigungsaufgaben und erklärt ihre Adressat:Innen zu Subjekten, deren Eigensinn und Selbstzuständigkeit zu respektieren sind. Aus der Asymmetrie des Verhältnisses von Adressat:Innen und Helfenden der Sozialen Arbeit konstituiert…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der Versuch einer Verschränkung der rechte-basierten Pädagogik von Janusz Korczak und dem Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit (kurz LWO) von Hans Thiersch. Diese sieht die Menschen in der Alltäglichkeit ihrer Bewältigungsaufgaben und erklärt ihre Adressat:Innen zu Subjekten, deren Eigensinn und Selbstzuständigkeit zu respektieren sind. Aus der Asymmetrie des Verhältnisses von Adressat:Innen und Helfenden der Sozialen Arbeit konstituiert sich aber keine Hierarchie der Kompetenzen, vielmehr der Imperativ zum Aushandeln von Lösungen auf Augenhöhe. Dabei sind Zumutungen für die Adressat:Innen einzukalkulieren, als Vertrauen in deren Ressourcen und als Anforderung zum Handeln hin auf die Potentiale eines gelingenderen Alltags. Mit der Entfaltung der von Korczak postulierten Kinderrechte und dem übergeordneten Recht des Kindes auf Achtung, zeigt die Arbeit, wie die anthropologische Fundierung der rechte-basierten Pädagogik Korczaks mit jener der LWO zusammen trifft. Anhand von Partizipation als Struktur- und Handlungsmaxime des Konzepts der LWO zeichnet die Arbeit deren Bedeutung für die Heranwachsenden in der korczakschen Pädagogik nach. Dabei erweist sich die Teilung von Macht zwischen den Generationen als conditio sine qua non für ein am Prinzip der Gerechtigkeit orientiertes Generationenverhältnis. Dies erfordert eine spezifische Arbeitshaltung im pädagogischen Verhältnis zwischen Kind und Pädagog:Innen, der dieselben Prinzipien zugrunde liegen, wie jener zwischen Adressat:Innen und Professionellen der Sozialen Arbeit. So würdigt die Arbeit nicht nur die theoretischen und praktischen Verdienste von Janusz Korczak als Pädagoge, sondern zeigt die Relevanz seines Denkens und Handelns vor dem Hintergrund des Konzepts der LWO als Paradigma der Sozialpädagogik auf.
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