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Das Thema der korporativen Religionsfreiheit ist von hoher politischer und gesellschaftlicher Aktualität: In welchem Rahmen steht dem Staat das Recht zu, religiösen Gruppen eine Zulassung zu verweigern? Inwieweit dürfen alteingesessene Kirchen gegenüber kleineren Religionsgemeinschaften privilegiert werden? Die Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention stellen einen zentralen Faktor zur Beantwortung dieser Fragen dar. Das vorliegende Buch bietet eine Darstellung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zur kollektiven bzw. korporativen Religionsfreiheit.…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der korporativen Religionsfreiheit ist von hoher politischer und gesellschaftlicher Aktualität: In welchem Rahmen steht dem Staat das Recht zu, religiösen Gruppen eine Zulassung zu verweigern? Inwieweit dürfen alteingesessene Kirchen gegenüber kleineren Religionsgemeinschaften privilegiert werden? Die Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention stellen einen zentralen Faktor zur Beantwortung dieser Fragen dar. Das vorliegende Buch bietet eine Darstellung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zur kollektiven bzw. korporativen Religionsfreiheit. Dabei wird insbesondere das Spannungsfeld zwischen der Garantie der Religionsfreiheit und dem Gestaltungsspielraum der Mitgliedsstaaten im Hinblick auf staatskirchenrechtliche Regelungen beleuchtet. Das Buch richtet sich in erster Linie an Juristen, Theologen und Religionssoziologen, ist aber auch für den an politischen Fragen interessierten Leser empfehlenswert, der Einblick in die Hintergründe aktueller Diskussionen gewinnen möchte.
Autorenporträt
MMag. Dr. Patrick Warto ist Assistent am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Salzburg. Neben Jura studierte er Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie. Abseits unternehmensrechtlicher Themen stellen Rechtsfragen um religiöse Minderheiten den Schwerpunkt seiner bisherigen Publikationstätigkeit dar.