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Leo N. Tolstoi: Die Kosaken. Eine Erzählung aus dem KaukasusLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenKazaki. Erstdruck 1863 als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift »Der russische Bote«. Übersetzt von August Scholz, Berlin, B. Cassirer, 1923.Umschlagabbildung: Ludwig Gedlek, Kosaken auf Vorposten., Ende 19. JahrhundertGesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1828 als viertes von fünf Kindern…mehr

Produktbeschreibung
Leo N. Tolstoi: Die Kosaken. Eine Erzählung aus dem KaukasusLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenKazaki. Erstdruck 1863 als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift »Der russische Bote«. Übersetzt von August Scholz, Berlin, B. Cassirer, 1923.Umschlagabbildung: Ludwig Gedlek, Kosaken auf Vorposten., Ende 19. JahrhundertGesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1828 als viertes von fünf Kindern einer russischen Adelsfamilie auf deren Landgut Jasnaja Poljana bei Tula geboren, studiert Lew Nikolajewitsch Tolstoi in Kasan orientalische Sprachen und Jura, um 1847 auf das ererbte Stammgut seiner Familie zurückzukehren. Als Fähnrich der zaristischen Armee nimmt er am Krieg im Kaukasus und später am Krimkrieg teil. Die realistischen Schilderungen seiner Militärerfahrungen machen ihn schon als jungen Mann zu einem bekannten Schriftsteller. Er richtet reformpädagogische Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein und schreibt zahlreiche Schulbücher, darunter sein 1872 erschienenes »Alphabet«, das bis in die 1920er Jahre in russischen Grundschulen zum Einsatz kommt. Seine großen Romane »Krieg und Frieden« (1869) und »Anna Karenina« (1878) machen ihn bereits zu Lebzeiten zu einem weltberühmten Autor. Die sozialen Missstände des Zarenreichs verurteilt er entschieden, allerdings lehnt er die Diktatur des Proletariats ebenso ab und empfindet die »theoretische Widersprüchlichkeit« der Kirche als »schädliche Lüge«, was ihm polizeiliche Drangsalien und 1901 die Exkommunikation einbringt. Vielmehr verfolgt er einen religiös inspirierten Anarchismus, der auf Gewaltlosigkeit und bedingungsloser Nächstenliebe basiert. Am 20. November 1910 stirbt Lew N. Tolstoi auf einer Reise in einem offenen Zug an einer Lungenentzündung. Seine Tochter Alexandra verdient als Alleinerbin seines literarischen Nachlasses eine erhebliche Summe mit dem Verkauf der Rechte. Mit dem Geld kauft sie der Mutter und Witwe das Landgut Jasnaja Poljana ab und übergibt dem Wunsche des Vaters entsprechend das Land den ehemals leibeigenen Bauern.
Rezensionen
»Wer so viel und so vollkommen sieht, braucht nichts zu erfinden, wer dermaßen dichterisch beobachtet, nichts zu erdichten.« Stefan Zweig »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK