Søren KierkegaardNeu übertr. u. m. Anmerk. v. Gisela Perlet. Nachw. v. Uta Eichler
Die Krankheit zum Tode
Neu übertr. u. m. Anmerk. v. Gisela Perlet. Nachw. v. Uta Eichler
Mitarbeit:Eichler, Uta; Perlet, Gisela;Übersetzung:Perlet, Gisela
Ein Angebot für € 4,50 €
Søren KierkegaardNeu übertr. u. m. Anmerk. v. Gisela Perlet. Nachw. v. Uta Eichler
Die Krankheit zum Tode
Neu übertr. u. m. Anmerk. v. Gisela Perlet. Nachw. v. Uta Eichler
Mitarbeit:Eichler, Uta; Perlet, Gisela;Übersetzung:Perlet, Gisela
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Kierkegaards 1849 unter Pseudonym erschienenes Spätwerk beschäftigt sich als eine »christlich-psychologische Darlegung zur Erbauung und Erweckung«, wie der Untertitel lautet, mit der Verzweiflung als Grundbestimmung menschlicher Existenz und mit der Sünde: Sünde ist Verzweiflung trotz des Wissens um die Offenbarung Christi. Und das Gegenteil von Sünde ist der christliche Glaube. Kierkegaards Einfluss auf die Existenzphilosophie oder die sog. Dialektische Theologie kann nicht unterschätzt werden.
Kierkegaards 1849 unter Pseudonym erschienenes Spätwerk beschäftigt sich als eine »christlich-psychologische Darlegung zur Erbauung und Erweckung«, wie der Untertitel lautet, mit der Verzweiflung als Grundbestimmung menschlicher Existenz und mit der Sünde: Sünde ist Verzweiflung trotz des Wissens um die Offenbarung Christi. Und das Gegenteil von Sünde ist der christliche Glaube. Kierkegaards Einfluss auf die Existenzphilosophie oder die sog. Dialektische Theologie kann nicht unterschätzt werden.
Produktdetails
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- Reclams Universal-Bibliothek 9634
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- 1997.
- Seitenzahl: 176
- Deutsch
- Abmessung: 9mm x 97mm x 148mm
- Gewicht: 92g
- ISBN-13: 9783150096345
- ISBN-10: 3150096340
- Artikelnr.: 06780497
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Reclams Universal-Bibliothek 9634
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- 1997.
- Seitenzahl: 176
- Deutsch
- Abmessung: 9mm x 97mm x 148mm
- Gewicht: 92g
- ISBN-13: 9783150096345
- ISBN-10: 3150096340
- Artikelnr.: 06780497
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Søren Kierkegaard wurde 1813 in Kopenhagen geboren und lebte nach dem Studium der Theologie und Philosophie vom väterlichen Erbe. Mit seinen berühmten Werken gilt er als der Begründer der Existenz-Philosophie. 1855 starb er mutmaßlich an den Spätfolgen einer syphilitischen Erkrankung.
Vorwort EingangErster Abschnitt: Die Krankheit zum Tode ist VerzweiflungA Dass Verzweiflung die Krankheit zum Tode istA Verzweiflung ist eine Krankheit im Geist, im Selbst, und kann so ein Dreifaches sein: verzweifelt nicht sich bewusst sein, ein Selbst zu haben (uneigentliche Verzweiflung); verzweifelt nicht man selbst sein wollen; verzweifelt man selbst sein wollen B Möglichkeit und Wirklichkeit der Verzweiflung C Verzweiflung ist: »Die Krankheit zum Tode« B Die Allgemeinheit dieser Krankheit (der Verzweiflung)C Die Erscheinungsformen dieser Krankheit (der Verzweiflung)A Verzweiflung ohne Reflexion darauf betrachtet, ob sie bewusst ist oder nicht, so dass also nur auf die Momente der Svnthese reflektiert wird a) Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Endlichkeit - Unendlichkeit_) Verzweiflung der Unendlichkeit ist das Fehlen von Endlichkeitß) Verzweiflung der Endlichkeit ist das Fehlen der Unendlichkeit b) Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Möglichkeit- Notwendigkeit _) Verzweiflung der Möglichkeit ist das Fehlen von Notwendigkeit ß) Verzweiflung der Notwendigkeit ist das Fehlen von Möglichkeit B Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Bewusstseina) Jene Verzweiflung, die nichts davon weiß, dass sie Verzweiflung ist, oder die verzweifelte Unwissenheit darüber, ein Selbst und ein ewiges Selbst zu haben b) Jene Verzweiflung, die sich bewusst ist, Verzweiflung zu sein, sich also bewusst ist, ein Selbst zu haben, in dem doch etwas Ewiges liegt, und nun entweder verzweifelt nicht sie selbst oder verzweifeit sie selbst sein will _) Verzweifelt nicht man selbst sein wollen, Verzweiflung der Schwäche1. Verzweiflung über das Irdische oder über etwas Irdisches 2. Verzweiflung am Ewigen oder über sich selbst ß) Jene Verzweiflung, verzweifelt man selbst sein zu wollen, Trotz Zweiter Abschnitt: Verzweiflung ist die SündeA Verzweiflung ist die SündeErstes Kapitel: Die Gradationen im Bewusstsein des Selbst (Die Bestimmung: vor Gott) Zusatz: Dass die Definition von Sünde die Möglichkeit des Ärgernisses enthält; eine allgemeine Bemerkung über ÄrgernisZweites Kapitel: Die sokratische Definition von SündeDrittes Kapitel: Dass die Sünde nicht Negation, sondern Position ist Zusatz zu A: Aber wird Sünde dann nicht in einem gewissen Sinn zu einer großen Seltenheit? (Die Moral) B Die Fortsetzung der SündeA Jene Sünde, über seine Sünde zu verzweifeln B Jene Sünde, an der Vergebung der Sünden zu verzweifeln (Ärgernis) C Jene Sünde, das Christentum modo poncndo aufzugeben, es für Unwahrheit z u er klären Anmerkungen Nachwort
Vorwort EingangErster Abschnitt: Die Krankheit zum Tode ist VerzweiflungA Dass Verzweiflung die Krankheit zum Tode istA Verzweiflung ist eine Krankheit im Geist, im Selbst, und kann so ein Dreifaches sein: verzweifelt nicht sich bewusst sein, ein Selbst zu haben (uneigentliche Verzweiflung); verzweifelt nicht man selbst sein wollen; verzweifelt man selbst sein wollen B Möglichkeit und Wirklichkeit der Verzweiflung C Verzweiflung ist: »Die Krankheit zum Tode« B Die Allgemeinheit dieser Krankheit (der Verzweiflung)C Die Erscheinungsformen dieser Krankheit (der Verzweiflung)A Verzweiflung ohne Reflexion darauf betrachtet, ob sie bewusst ist oder nicht, so dass also nur auf die Momente der Svnthese reflektiert wird a) Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Endlichkeit - Unendlichkeit_) Verzweiflung der Unendlichkeit ist das Fehlen von Endlichkeitß) Verzweiflung der Endlichkeit ist das Fehlen der Unendlichkeit b) Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Möglichkeit- Notwendigkeit _) Verzweiflung der Möglichkeit ist das Fehlen von Notwendigkeit ß) Verzweiflung der Notwendigkeit ist das Fehlen von Möglichkeit B Verzweiflung gesehen unter der Bestimmung Bewusstseina) Jene Verzweiflung, die nichts davon weiß, dass sie Verzweiflung ist, oder die verzweifelte Unwissenheit darüber, ein Selbst und ein ewiges Selbst zu haben b) Jene Verzweiflung, die sich bewusst ist, Verzweiflung zu sein, sich also bewusst ist, ein Selbst zu haben, in dem doch etwas Ewiges liegt, und nun entweder verzweifelt nicht sie selbst oder verzweifeit sie selbst sein will _) Verzweifelt nicht man selbst sein wollen, Verzweiflung der Schwäche1. Verzweiflung über das Irdische oder über etwas Irdisches 2. Verzweiflung am Ewigen oder über sich selbst ß) Jene Verzweiflung, verzweifelt man selbst sein zu wollen, Trotz Zweiter Abschnitt: Verzweiflung ist die SündeA Verzweiflung ist die SündeErstes Kapitel: Die Gradationen im Bewusstsein des Selbst (Die Bestimmung: vor Gott) Zusatz: Dass die Definition von Sünde die Möglichkeit des Ärgernisses enthält; eine allgemeine Bemerkung über ÄrgernisZweites Kapitel: Die sokratische Definition von SündeDrittes Kapitel: Dass die Sünde nicht Negation, sondern Position ist Zusatz zu A: Aber wird Sünde dann nicht in einem gewissen Sinn zu einer großen Seltenheit? (Die Moral) B Die Fortsetzung der SündeA Jene Sünde, über seine Sünde zu verzweifeln B Jene Sünde, an der Vergebung der Sünden zu verzweifeln (Ärgernis) C Jene Sünde, das Christentum modo poncndo aufzugeben, es für Unwahrheit z u er klären Anmerkungen Nachwort