Thomas Asbridge berichtet erstmals gleichberechtigt und in wechselnder Perspektive von den von Christen wie von Muslimen verübten Grausamkeiten und erduldeten Leiden. Ausführlich macht der polyglotte Historiker Gebrauch auch von den arabischen Quellen. Asbridge nimmt nicht nur die politischen, sondern auch die religiösen Beweggründe aller Seiten ernst. Auch von überraschend freundlichen Begegnungen zwischen Kreuzfahrern und Sarazenen erfahren wir: von Momenten des interkulturellen Austauschs, Beispielen friedlicher Koexistenz im Heiligen Land, Gesten religiöser Toleranz und Zeugnissen der Freundschaft über die feindlichen Lager hinweg.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.10.2010Quecksilberwickel für die Christenritter
Von klaren Fronten und Motiven in einem Kampf des Westens gegen den Orient konnte schon damals keine Rede sein: Thomas Asbridge dröselt Politik und militärische Strategien der Kreuzzüge auf.
Sultan Saladin nannte sich stolz "Sultan des Islams und der Muslime". Als er am 2. Oktober 1187 den Widerstand der Lateiner gebrochen hatte und nach Jerusalem vorgedrungen war, wies er einen von den Christen geforderten Unterwerfungsvertrag mit den Worten zurück: "Weder Sicherheit noch Gnade für euch! Unsere ganze Leidenschaft ist, euch ewige Erniedrigung zu bereiten. Morgen nehmen wir euch im Sturm, morden und machen viele Gefangene unter euch, vergießen das Blut der Männer und schleppen Frauen und Kinder in Knechtschaft!" Er habe sich, wie Zeitgenossen berichten, dann jedoch davon überzeugt, dass die Gegner noch in der Lage waren, die Moschee auf dem Tempelberg zu zerstören und Tausende versklavte Muslime zu töten. So gewährte er den Christen gegen Lösegeld freien Abzug. An seiner Selbstverpflichtung hielt er auch fest, als manche seine Großmut missbrauchten; der Patriarch von Jerusalem soll sogar die Goldplatten und Silberarbeiten der Auferstehungskirche abmontiert und mitgeschleppt haben, obschon diese Gegenstände offensichtlich nicht zu seiner mobilen Habe gehörten.
Als Erster hat wohl Voltaire Saladins Milde rühmend dem hemmungslosen Morden gegenübergestellt, das die christlichen Kreuzzügler bei der Eroberung der Stadt 1099 verübt hatten. Lessing hat das rezipiert, während Friedrich Schiller, der kritische Universalhistoriker, 1790 deutliche Vorbehalte gegen eine Glorifizierung des Sultans von Ägypten hegte. Der Saladin-Mythos ("der edle Heide"), dem erst die Romantik zum Durchbruch verhalf, hatte jahrhundertelang keine Parallelen in der muslimischen Welt, bis Kaiser Wilhelm II. 1898 am Grab des Ajjubiden in Damaskus einen Bronzekranz niederlegte und muslimische Dichter zur Wiederentdeckung des Sultans bewegte.
Während Lloyd George den Ersten und General Eisenhower den Zweiten Weltkrieg als "großen Kreuzzug" bezeichneten, förderte die Gründung des Staates Israel, die als "Pakt zwischen Imperialismus und Zionismus" und Ergebnis einer "Neuauflage der Kreuzzüge" (Gamal Abdel Nasser) verstanden wurde, den Gegenmythos von Saladin als muslimischem Befreier. In unserer Zeit ließen sich die Staatenlenker Hafiz al-Assad in Syrien und Saddam Hussein als zweite Saladins propagieren, zumal der Iraker darauf hinweisen konnte, wie der Kurde Saladin aus Tikrit zu stammen. Keine Worte muss man darüber verlieren, dass der amerikanische Präsident George W. Bush 2001 Al Qaida in die Hände spielte, als er seinen "Krieg gegen den Terrorismus" einen "Kreuzzug" nannte.
Mythen und jeglicher Instrumentalisierung von Geschichte zu ideologischen Zwecken entgegenzutreten ist Aufgabe der Geschichtswissenschaft, und so sind Historiker in aller Welt seit dem 11. September darum bemüht, die These vom unvermeidlichen Kampf des Westens gegen den Orient und einer ungebrochenen Tradition von Kreuzzügen der Christen gegen die Muslime zu widerlegen. Der junge Londoner Mediävist Thomas Asbridge hat dies in einer dickleibigen Geschichte der Kreuzzüge getan, die das Geschehen zwischen 1096 und 1291 durch einen ständigen Perspektivenwechsel zwischen beiden Parteien beleuchtet. Begünstigt war sein Vorhaben dadurch, dass sehr viele arabische Quellen inzwischen in englischen Übersetzungen vorliegen.
Nicht nur die Lateiner, auch die Araber und später die Türken ließen sich in den jahrzehntelang unterbrochenen Kampagnen von höchst unterschiedlichen Motiven leiten, von religiösen Antrieben ebenso wie vom Macht-, Gewinn- und Ruhmstreben, und niemals standen sich Christen und Muslime militärisch und politisch geschlossen gegenüber. Andererseits lebten die Angehörigen der verschiedenen Religionen in der Levante so eng miteinander, dass kultureller Austausch unvermeidlich war. Asbridge weist hier auf die Übersetzungen arabischer Literatur in Antiochien hin. So konnte Stephan von Pisa die Lebensqualität der Lateiner verbessern, als er das "Königliche Buch" des al-Majusi übertrug. Man lernte nun "über die Verschönerung des Körpers", wie unerwünschter Haarwuchs zu beseitigen, hingegen der Umfang von Brust und Hoden zu steigern sei, oder erfuhr aus dem Kapitel über das Reisen, dass gekühltes Rosenwasser gegen Sonnenstich, eine Abreibung mit Öl auf Eichhörnchenfell gegen Erfrierungen helfe, ja Quecksilberwickel wurden gegen Lausbefall empfohlen.
Was die Kunst - vor allem Architektur - angeht, wird schon seit längerem über einen Kreuzfahrerstil diskutiert, also hybride Mischungen westeuropäischer und arabischer, aber auch byzantinischer Elemente und Traditionen. König Fulko von Jerusalem ließ etwa um 1135 für seine Gemahlin Melisende wohl an der Grabeskirche ein Gebetbuch anfertigen, an dem französische, von griechischen Vorbildern beeinflusste Schreiber und Maler ebenso arbeiteten wie Elfenbeinschnitzer für die Einbände, die ornamentale Muster des Islams nachahmten.
Asbridges Anliegen ist allerdings kaum die Kulturgeschichte von Outremer, sondern der Ereigniszusammenhang von Politik und militärischem Konflikt. Er brilliert nirgends mit subtilen Textinterpretationen, löst aber mit chronologischen Analysen geduldig viele vermeintliche Kausalketten auf. Dem Anliegen seines Buches gemäß versuchte er überall, den Beweggründen für das Handeln der Mächtigen auf die Spur zu kommen, muss indessen oft eingestehen, der "historische Kontext und die Komplexität der menschlichen Natur" ließen kein eindeutiges Urteil zu.
Manchmal argumentiert er ungenau und wohl auch unbewusst von Ressentiments geleitet. Dem Aufruf zum ersten Kreuzzug habe Papst Urban II. dadurch zum Durchbruch verholfen, dass er seine Predigt von Clermont 1095 auf eine drastische Dehumanisierung der Muslime anlegte; andererseits behauptet Asbridge, "dass die Vorstellung eines Konflikts mit der muslimischen Welt in das eigentliche Wesen des Kreuzzugs nicht eingeschrieben war".
Tatsächlich ist aber Urbans Predigt überhaupt nicht authentisch überliefert; aus verschiedenen seiner Urkunden wissen wir dagegen, dass der Papst den Kampf der Christen gegen die Muslime in Spanien (Reconquista) zum Muster für die Auseinandersetzung zwischen "Christen und Sarazenen" in Asien genommen hat. Er ließ sich offenbar vom Spruch des Propheten Daniel anregen, dass Gott die Zeiten wandele, und schloss daraus, nach den "Heiden" begünstige der Himmel nun wieder die Christen.
Im Mai 1098 formulierte Urban II.: "Gott hat in unseren Tagen in Asien die Türken, in Europa die Mauren durch die Hilfe der christlichen Kräfte bekämpft und einst berühmte Städte durch besondere Gnade seinem Kult restituiert." Auch wenn hier nicht ausdrücklich von Muslimen die Rede ist, hat es wenig Sinn, einen christlich-muslimischen Konflikt als ursprüngliches Motiv der Kreuzzüge zu leugnen, selbst wenn man darüber diskutieren kann, ob es konkret um die Entlastung der Griechen von türkischer Bedrohung oder um die Befreiung Jerusalems von arabischer Herrschaft ging. Und selbstverständlich sollten Historiker niemals vom "Wesen" einer Sache sprechen und dieses gar von deren "Ursprüngen" ableiten, zumal wenn sich Menschen vieler Generationen und Herkünfte jahrhundertelang der gleichen Sache angenommen und sie verändert haben.
MICHAEL BORGOLTE
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Von klaren Fronten und Motiven in einem Kampf des Westens gegen den Orient konnte schon damals keine Rede sein: Thomas Asbridge dröselt Politik und militärische Strategien der Kreuzzüge auf.
Sultan Saladin nannte sich stolz "Sultan des Islams und der Muslime". Als er am 2. Oktober 1187 den Widerstand der Lateiner gebrochen hatte und nach Jerusalem vorgedrungen war, wies er einen von den Christen geforderten Unterwerfungsvertrag mit den Worten zurück: "Weder Sicherheit noch Gnade für euch! Unsere ganze Leidenschaft ist, euch ewige Erniedrigung zu bereiten. Morgen nehmen wir euch im Sturm, morden und machen viele Gefangene unter euch, vergießen das Blut der Männer und schleppen Frauen und Kinder in Knechtschaft!" Er habe sich, wie Zeitgenossen berichten, dann jedoch davon überzeugt, dass die Gegner noch in der Lage waren, die Moschee auf dem Tempelberg zu zerstören und Tausende versklavte Muslime zu töten. So gewährte er den Christen gegen Lösegeld freien Abzug. An seiner Selbstverpflichtung hielt er auch fest, als manche seine Großmut missbrauchten; der Patriarch von Jerusalem soll sogar die Goldplatten und Silberarbeiten der Auferstehungskirche abmontiert und mitgeschleppt haben, obschon diese Gegenstände offensichtlich nicht zu seiner mobilen Habe gehörten.
Als Erster hat wohl Voltaire Saladins Milde rühmend dem hemmungslosen Morden gegenübergestellt, das die christlichen Kreuzzügler bei der Eroberung der Stadt 1099 verübt hatten. Lessing hat das rezipiert, während Friedrich Schiller, der kritische Universalhistoriker, 1790 deutliche Vorbehalte gegen eine Glorifizierung des Sultans von Ägypten hegte. Der Saladin-Mythos ("der edle Heide"), dem erst die Romantik zum Durchbruch verhalf, hatte jahrhundertelang keine Parallelen in der muslimischen Welt, bis Kaiser Wilhelm II. 1898 am Grab des Ajjubiden in Damaskus einen Bronzekranz niederlegte und muslimische Dichter zur Wiederentdeckung des Sultans bewegte.
Während Lloyd George den Ersten und General Eisenhower den Zweiten Weltkrieg als "großen Kreuzzug" bezeichneten, förderte die Gründung des Staates Israel, die als "Pakt zwischen Imperialismus und Zionismus" und Ergebnis einer "Neuauflage der Kreuzzüge" (Gamal Abdel Nasser) verstanden wurde, den Gegenmythos von Saladin als muslimischem Befreier. In unserer Zeit ließen sich die Staatenlenker Hafiz al-Assad in Syrien und Saddam Hussein als zweite Saladins propagieren, zumal der Iraker darauf hinweisen konnte, wie der Kurde Saladin aus Tikrit zu stammen. Keine Worte muss man darüber verlieren, dass der amerikanische Präsident George W. Bush 2001 Al Qaida in die Hände spielte, als er seinen "Krieg gegen den Terrorismus" einen "Kreuzzug" nannte.
Mythen und jeglicher Instrumentalisierung von Geschichte zu ideologischen Zwecken entgegenzutreten ist Aufgabe der Geschichtswissenschaft, und so sind Historiker in aller Welt seit dem 11. September darum bemüht, die These vom unvermeidlichen Kampf des Westens gegen den Orient und einer ungebrochenen Tradition von Kreuzzügen der Christen gegen die Muslime zu widerlegen. Der junge Londoner Mediävist Thomas Asbridge hat dies in einer dickleibigen Geschichte der Kreuzzüge getan, die das Geschehen zwischen 1096 und 1291 durch einen ständigen Perspektivenwechsel zwischen beiden Parteien beleuchtet. Begünstigt war sein Vorhaben dadurch, dass sehr viele arabische Quellen inzwischen in englischen Übersetzungen vorliegen.
Nicht nur die Lateiner, auch die Araber und später die Türken ließen sich in den jahrzehntelang unterbrochenen Kampagnen von höchst unterschiedlichen Motiven leiten, von religiösen Antrieben ebenso wie vom Macht-, Gewinn- und Ruhmstreben, und niemals standen sich Christen und Muslime militärisch und politisch geschlossen gegenüber. Andererseits lebten die Angehörigen der verschiedenen Religionen in der Levante so eng miteinander, dass kultureller Austausch unvermeidlich war. Asbridge weist hier auf die Übersetzungen arabischer Literatur in Antiochien hin. So konnte Stephan von Pisa die Lebensqualität der Lateiner verbessern, als er das "Königliche Buch" des al-Majusi übertrug. Man lernte nun "über die Verschönerung des Körpers", wie unerwünschter Haarwuchs zu beseitigen, hingegen der Umfang von Brust und Hoden zu steigern sei, oder erfuhr aus dem Kapitel über das Reisen, dass gekühltes Rosenwasser gegen Sonnenstich, eine Abreibung mit Öl auf Eichhörnchenfell gegen Erfrierungen helfe, ja Quecksilberwickel wurden gegen Lausbefall empfohlen.
Was die Kunst - vor allem Architektur - angeht, wird schon seit längerem über einen Kreuzfahrerstil diskutiert, also hybride Mischungen westeuropäischer und arabischer, aber auch byzantinischer Elemente und Traditionen. König Fulko von Jerusalem ließ etwa um 1135 für seine Gemahlin Melisende wohl an der Grabeskirche ein Gebetbuch anfertigen, an dem französische, von griechischen Vorbildern beeinflusste Schreiber und Maler ebenso arbeiteten wie Elfenbeinschnitzer für die Einbände, die ornamentale Muster des Islams nachahmten.
Asbridges Anliegen ist allerdings kaum die Kulturgeschichte von Outremer, sondern der Ereigniszusammenhang von Politik und militärischem Konflikt. Er brilliert nirgends mit subtilen Textinterpretationen, löst aber mit chronologischen Analysen geduldig viele vermeintliche Kausalketten auf. Dem Anliegen seines Buches gemäß versuchte er überall, den Beweggründen für das Handeln der Mächtigen auf die Spur zu kommen, muss indessen oft eingestehen, der "historische Kontext und die Komplexität der menschlichen Natur" ließen kein eindeutiges Urteil zu.
Manchmal argumentiert er ungenau und wohl auch unbewusst von Ressentiments geleitet. Dem Aufruf zum ersten Kreuzzug habe Papst Urban II. dadurch zum Durchbruch verholfen, dass er seine Predigt von Clermont 1095 auf eine drastische Dehumanisierung der Muslime anlegte; andererseits behauptet Asbridge, "dass die Vorstellung eines Konflikts mit der muslimischen Welt in das eigentliche Wesen des Kreuzzugs nicht eingeschrieben war".
Tatsächlich ist aber Urbans Predigt überhaupt nicht authentisch überliefert; aus verschiedenen seiner Urkunden wissen wir dagegen, dass der Papst den Kampf der Christen gegen die Muslime in Spanien (Reconquista) zum Muster für die Auseinandersetzung zwischen "Christen und Sarazenen" in Asien genommen hat. Er ließ sich offenbar vom Spruch des Propheten Daniel anregen, dass Gott die Zeiten wandele, und schloss daraus, nach den "Heiden" begünstige der Himmel nun wieder die Christen.
Im Mai 1098 formulierte Urban II.: "Gott hat in unseren Tagen in Asien die Türken, in Europa die Mauren durch die Hilfe der christlichen Kräfte bekämpft und einst berühmte Städte durch besondere Gnade seinem Kult restituiert." Auch wenn hier nicht ausdrücklich von Muslimen die Rede ist, hat es wenig Sinn, einen christlich-muslimischen Konflikt als ursprüngliches Motiv der Kreuzzüge zu leugnen, selbst wenn man darüber diskutieren kann, ob es konkret um die Entlastung der Griechen von türkischer Bedrohung oder um die Befreiung Jerusalems von arabischer Herrschaft ging. Und selbstverständlich sollten Historiker niemals vom "Wesen" einer Sache sprechen und dieses gar von deren "Ursprüngen" ableiten, zumal wenn sich Menschen vieler Generationen und Herkünfte jahrhundertelang der gleichen Sache angenommen und sie verändert haben.
MICHAEL BORGOLTE
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das hat Valentin Groebner selten erlebt, dass ein Historiker sein Thema derart runterbricht! Die Kreuzzüge, meint der britische Thomas Asbridge nämlich, sind überschätzt. Weder sind sie die Geburtsstunde der europäischen Kultur gewesen noch der Beginn des großen Zusammenstoßes der Kulturen. Was in Kreuzzugspredigten erzählt und in klösterlichen Gedächtniskulturen tradiert wurde, habe wenig mit der historischen Realität zu tun gehabt, gibt Groebner die Thesen des Autors wieder, und sehr bald hätten die venezianischen Handelsstützpunkte in der Levante die Kontakte zwischen Orient und Okzident sehr viel stärker geprägt, als die Legenden von Richard Löwenherz und Saladin glauben machen. Der Rezensent findet das alles sehr erfrischend, wie weit er dem Autor folgen möchte, lässt Groebner ein wenig offen. Allerdings gibt er zu bedenken, dass die Kreuzzüge vielleicht nicht als historische Ereignisse so ungeheuer bedeutsam gewesen sein mögen, als lange nachwirkende Fiktionen waren sie es aber durchaus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Thomas Asbridge erzählt eindringlich und episch die Geschichte der Kreuzzüge. [...] Der Leser hat den Eindruck, in der vordersten Reihe dabei zu sein.« Christian Jostmann, Süddeutsche Zeitung