Polizei und Staatsanwaltschaften speichern heute in einem kaum überschaubaren Umfang Daten. Diese Arbeit untersucht die kriminalbehördliche Informationsordnung aus juristischer und kriminologischer Sicht. Sie betrachtet die praktischen Anforderungen an Dateien und Informationssysteme, die hierfür geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Perspektiven dieses Feldes, das für die Sicherheitsproduktion immer bedeutsamer wird, aber auch Risiken für Bürgerinnen und Bürger mit sich bringt.