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Mathias Berg
Broschiertes Buch
Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee (Mängelexemplar)
Kriminalroman
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Ungelesenes Mängelexemplar
Minimale äußerliche Macken und Stempel, einwandfreies Innenleben. Schnell sein! Nur begrenzt verfügbar.
Ein ungewöhnlicher Mordfall und eine aufregende Zeitreise - angelehnt an einen wahren Fall!Februar 1970: Der Millionär Theo Ellerbeck wird vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet. Er hinterlässt eine schöne Ehefrau sowie eine auffällig schweigsame Tochter. Ellerbeck war allseits beliebt und hatte großen Einfluss in der Düsseldorfer Kulturszene. Wer profitiert vom Tod des Mannes, der offenbar keine Feinde hatte? Lucia Specht und ihre Kolleginnen vom Düsseldorfer Präsidium übernehmen den Fall und stoßen auf Ungeheuerliches in vornehmen Kreisen.
Mathias Berg wurde 1971 in Stuttgart geboren und schreibt seit seinem 14. Lebensjahr. Nach dem Studium der Soziologie in Bamberg und London wurde er PR-Redakteur und arbeitete in der Werbung und im Marketing. Mathias Berg ist verheiratet und lebt in Köln und in der Vulkaneifel.
Produktdetails
- Die Kriminalistinnen 2
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 318
- Erscheinungstermin: 21. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 134mm x 26mm
- Gewicht: 370g
- ISBN-13: 9783740816858
- ISBN-10: 3740816856
- Artikelnr.: 73322027
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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Zeitreise
Zum Inhalt:
Ein Geschäftsmann wird erschossen und die einzige Zeugin - seine Stieftochter - möchte nur mit der ihr bekannten Polizistin Lucia reden. Diese ist eine der ersten weiblichen Mitglieder der Kriminalpolizei und hat ihre ganz eigenen Gründe, sich in diesem Beruf …
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Zeitreise
Zum Inhalt:
Ein Geschäftsmann wird erschossen und die einzige Zeugin - seine Stieftochter - möchte nur mit der ihr bekannten Polizistin Lucia reden. Diese ist eine der ersten weiblichen Mitglieder der Kriminalpolizei und hat ihre ganz eigenen Gründe, sich in diesem Beruf zu engagieren.
Mein Eindruck:
Aus der Sicht Lucias wird der Kriminalfall aufgerollt und Mathias Berg zeigt einiges an Einfühlvermögen in die weibliche Psyche. Dazu vermischt er viel Zeitkolorit wie zum Beispiel die Strafbarkeit männlicher Homosexualität, Diskriminierung der Beamtinnen durch ihre männlichen Kollegen und die Möglichkeit eines Ehemannes, seiner Frau den Beruf zu verbieten. Auch die sexuelle Freizügigkeit inklusive mannigfaltiger außerehelicher Beschäftigung wird fast schon zu sehr thematisiert, der Kriminalfall tritt in den Hintergrund. Zusätzlich dem Fakt geschuldet, dass die Protagonistin mit der Aufklärung des Mordes an ihrer Mutter beschäftig ist - inzwischen ein in den Hintergrund des polizeilichen Fokus getretener Cold Case. Das schmerzt, denn hier hätte sich viel mehr Fläche für echte Polizeiarbeit abseits des Klüngels und Scherereien mit Kollegen geboten.
Mein Fazit:
Viel Geschichte, zu wenig Ermittlung
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Polizeiarbeit und Gesellschaftsbild der 70er Jahre
„Die Kriminalistinnen – Acht Schüsse im Schnee“ von Mathias Berg ist bereits der zweite Band dieser Reihe mit 70er Jahre-Flair, in deren Mittelpunkt die ersten weiblichen Kriminalbeamtinnen Deutschlands …
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Polizeiarbeit und Gesellschaftsbild der 70er Jahre
„Die Kriminalistinnen – Acht Schüsse im Schnee“ von Mathias Berg ist bereits der zweite Band dieser Reihe mit 70er Jahre-Flair, in deren Mittelpunkt die ersten weiblichen Kriminalbeamtinnen Deutschlands stehen.
Klappentext:
Februar 1970: Der Millionär Theo Ellerbeck wird vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet. Er hinterlässt eine schöne Ehefrau sowie eine auffällig schweigsame Tochter. Ellerbeck war allseits beliebt und hatte großen Einfluss in der Düsseldorfer Kulturszene. Wer profitiert vom Tod des Mannes, der offenbar keine Feinde hatte? Lucia Specht und ihre Kolleginnen vom Düsseldorfer Präsidium übernehmen den Fall und stoßen auf Ungeheuerliches in vornehmen Kreisen.
Das Cover ähnelt im Stil und in der Farbgebung jenem vom ersten Band, hat somit einen gewissen Wiedererkennungswert, und es passt auch zu den 70er Jahren. Das Buch erschien 2024. Es gliedert sich in drei Teile, innerhalb dieser wiederum in Kapitel mit angenehmer Länge, die zum Teil datiert sind, wodurch der chronologische Ablauf gut nachvollziehbar ist. Der Handlungszeitraum umfasst zwei Wochen von Ende Februar bis Mitte März 1970. Die Handlung setzt ca. ein halbes Jahr nach Ende des ersten Bandes ein.
Da ich auch den ersten Band gelesen hatte, war ich nach wenigen Seiten wieder vertraut mit dem Team. Ich denke, dass auch Quereinsteiger problemlos in den Kriminalfall hineinkommen. Soweit erforderlich sind Hinweise zur Vorgeschichte vorhanden. Dennoch, die Charaktere und deren Entwicklung offenbaren sich noch besser, wenn man den ersten Band auch kennt.
Abgesehen von dem ziemlich komplexen Fall stehen vor allem die ersten Kriminalistinnen im Mittelpunkt, sechs taffe Frauen, die sich nicht nur kriminalistisch bewähren, sondern sich insbesondere im von Männern dominierten Polizeiapparat behaupten müssen. Die Handlung des Romans ist zwar erfunden, doch basiert sie auf einer Tatsache. Dieses Experiment „Frauen bei der Kriminalpolizei“ ab dem Jahr 1969 gab es tatsächlich. Auch der Fall Ellerbeck ist an einen wahren Fall angelehnt.
Der Schreibstil liest sich flüssig, die Sprache ist jener Zeit angepasst. Ich konnte mich sehr gut in jene Zeit zurückversetzen, in meine Teenagerzeit. Viele Erinnerungen ploppten auf, natürlich die langen Haare, die bunte Mode, aber auch Telefonate aus Telefonzellen, überall wurde geraucht, Flaschen, in die man Kerzen steckte, an denen das Wachs herunterlief, Olivetti-Schreibmaschinen, u.v.a.m. Für mich sind Krimis, die noch zu Zeiten ohne Internetrecherchen spielen, immer sehr reizvoll. Da kommt es noch viel mehr auf den Spürsinn der Ermittler an. Der Autor zeichnet ein authentisches Bild der damaligen Zeit, mit deutlichem Fokus auf das damalige Frauenbild, die Abhängigkeit der Frauen von den Ehemännern, die bestimmen durften, ob man und welchen Beruf man ausübt, dieses „Frauen-gehören-hinter-den-Herd“-Denken bis zu der übergriffigen und herabwürdigenden Art und Weise, wie sich Männer, auch Kollegen gegenüber Frauen benahmen. Me-Too und Political Correctness gab es noch nicht. Des Weiteren wird auch Homosexualität thematisiert, damals nicht nur gesellschaftlich verpönt, sondern sogar strafbar.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Lucia Specht, eine dieser jungen Frauen, die sich zur Kriminalbeamtin ausbilden lassen. Die Geschehnisse werden in Ich-Form aus ihrer Perspektive geschildert. Man ist einerseits mitten drinnen in den Ermittlungen, in den offiziellen ebenso wie in Lucias persönlicher Recherche, erfährt ihre Gedanken, lernt ihre Familie kennen. Ihre Ziele verfolgt sie hartnäckig und manchmal zu impulsiv und leichtsinnig. Noch fehlt Lucia privat ein kongenialer Partner. Es wird interessant, ob sich die Beziehung zu Johannes in Zukunft vertiefen wird. Nicht nur Lucia, sondern ihre Kollegenschaft u.a. Nebenfiguren zeichnen sich durch markante Eigenschaften und Verschiedenartigkeit aus, wirken lebendig, mehr oder weniger sympathisch und sind gut vorstellbar beschrieben.
Im Prinzip sind es zwei miteinander verwobene Handlungsstränge – der aktuelle Fall des erschossenen Millionärs und ein Cold Case, der mysteriöse Unfalltod von Lucias Mutter im Jahr 1959. Die Handlung ist abwechslungsreich, es mangelt weder an Verdächtigen noch an Verwicklungen und Verwirrungen. Immer wieder ist man mit unerwarteten Wendungen konfrontiert, bis sich letztlich, nach einigen irreführenden Fährten, prickelnden Spannungsmomenten und Action, in einem dramatischen Finale fast alles endgültig klärt, wie gesagt, fast alles.
Mit „Die Kriminalistinnen – Acht Schüsse im Schnee“ ist dem Autor ein packender Fortsetzungsroman gelungen. Es ist wiederum eine gut dosierte Mixtur aus Kriminalfall und Zeitbild. Ich sehe mit großem Interesse und Ungeduld dem nächsten Band entgegen und das nicht nur wegen des fiesen Cliffhangers am Schluss.
Eine unbedingte Leseempfehlung! 5 Sterne.
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Familiendrama oder Vergeltung oder nur die bloße Gier?
Bis zum Schluss hielt mich der Krimi in Atem und die Aufklärung des Falles hatte ich mit diesem Ende nicht vorhergesehen.
Der Kriminalroman versetzt uns diesmal in das Jahr 1970, Lucia und ihre Kolleginnen sind im zweiten Jahr der …
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Familiendrama oder Vergeltung oder nur die bloße Gier?
Bis zum Schluss hielt mich der Krimi in Atem und die Aufklärung des Falles hatte ich mit diesem Ende nicht vorhergesehen.
Der Kriminalroman versetzt uns diesmal in das Jahr 1970, Lucia und ihre Kolleginnen sind im zweiten Jahr der Polizeiausbildung. Lucia wurde diesmal der Sitte zugeteilt, wird aber für die Mordermittlungen hinzugezogen, da die Stieftochter des Opfers nur mit ihr sprechen will.
Mathias Berg hat erneut einen interessanten Krimi geschrieben, der alles bietet, was dazu gehört. Nicht nur einen interessanten und verzwickten Fall, der viele menschliche Facetten offenbart, sondern wir werden zurückversetzt in eine patriarchalisch geprägte Gesellschaft, in der sich die Frauen im Berufsleben behaupten müssen und viele Männer noch meinen, sich mehr herausnehmen zu können, als ihnen zusteht. In einer Nebenhandlung klingt auch an, dass Frauen damals nicht allein entscheiden konnten, ob sie einen Beruf ausüben, sondern die Erlaubnis des Ehemanns benötigten. Auch der Paragraph 175 hinderte damals viele Menschen an ihrer selbstbestimmten Lebensweise. Für uns heute alles nicht mehr vorstellbar. Von daher steckt In dem Krimi auch einiges an Gesellschaftskritik drin. Der Autor versteht es, das Bild der damaligen Gesellschaft gut zu zeichnen, die Charaktere kommen authentisch rüber. Ich fühle mich in Teilen auch an meine eigene Kindheit und Jugend erinnert. Wir erfahren auch mehr über die Umstände des Todes von Lucias Mutter und ihr privates Umfeld. Klare Leseempfehlung!
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Atmosphärisch dichter Kriminalroman, der den Zeitgeist der frühen 70er-Jahre sehr gut einfängt
In diesem Buch schickt der Autor Mathias Berg die Kriminalistinnen vom Düsseldorfer Polizeipräsidium in ihren zweiten Fall, der mich gleich auf ganzer Linie überzeugen und …
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Atmosphärisch dichter Kriminalroman, der den Zeitgeist der frühen 70er-Jahre sehr gut einfängt
In diesem Buch schickt der Autor Mathias Berg die Kriminalistinnen vom Düsseldorfer Polizeipräsidium in ihren zweiten Fall, der mich gleich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte. Im Mittelpunkt der Geschichte steht dabei Lucia Specht, die hier auch die Rolle der Ich-Erzählerin übernimmt.
Für mich war es die erste Begegnung mit sechs Kriminalistinnen und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir hier Vorkenntnisse aus dem ersten Band fehlen würden. Alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Allerdings zieht sich mit dem unaufgeklärten Mord an Lucias Mutter ein roter Faden durch die Reihe, der auch am Ende dieses Bandes noch nicht restlos aufgelöst wird. Insofern ist es schon empfehlenswert, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Im Februar 1970 wird der Millionär Theo Ellerbeck vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet. Da Lucia Specht am Vorabend der Tat eine Begegnung mit dem Opfer hatte, als sie dessen minderjährige Tochter Michaela nach einer Razzia nach Hause gebracht hatte, wird sie Teil der eingesetzten Sonderkommission, zumal Michaela darauf besteht, nur mit ihr sprechen zu wollen. Zum Glück kann sich Lucia aber auf die Unterstützung ihrer Freundinnen verlassen, denn sie ermittelt nebenbei immer noch im unaufgeklärten Mordfall an ihrer Mutter vor über 10 Jahren. Und das eine oder andere private Problem im Umfeld der Kriminalistinnen muss auch noch gelöst werden.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und fängt dabei den Zeitgeist der frühen 70er-Jahre sehr gut ein. Zudem baut er eine große Menge an Nebenaspekten und -strängen in das atmosphärisch dichte Geschehen ein, ohne dass die Geschichte dadurch überfrachtet wirkt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Besonders die Ich-Erzählerin Lucia lässt uns hier tief in ihr ziemlich zerrissenes Innenleben blicken. Beim in sich abgeschlossenen Mordfall Ellerbeck bietet der Autor am Ende eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, die Geschichte aber mit einem echten Knalleffekt enden lässt. So bleibt beim Zuklappen des Buches nur die Hoffnung, dass es bis zur Fortsetzung nicht allzu lange dauern möge.
Wer auf spannende und tiefgründige historische Kriminalromane steht, wird mit diesem Buch bestens bedient und unterhalten.
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Authentische Zeitreise
Nachdem mir eine Freundin "Der Tod des Blumenmädchens" geliehen hatte, hatte ich dieses schnell und begeistert gelesen. Dann hatte ich verpasst, dass der zweite Teil herauskam und nun steht schon Teil 3 in den Startlöchern und ich wollte endlich das …
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Authentische Zeitreise
Nachdem mir eine Freundin "Der Tod des Blumenmädchens" geliehen hatte, hatte ich dieses schnell und begeistert gelesen. Dann hatte ich verpasst, dass der zweite Teil herauskam und nun steht schon Teil 3 in den Startlöchern und ich wollte endlich das zweite Buch lesen, um in der Reihenfolge zu bleiben. Ich war schnell wieder drin in das Team um Lucia Specht und habe mich beim Lesen auch entsprechend wohlgefühlt. Ich mag die so unterschiedlichen Frauen, die zusammenhalten und sich ihren Weg erkämpfen - jede mit ihren eigenen Widerständen.
Lucia ist wieder auf der Suche nach dem Täter, der ihrer Mutter den Tod brachte, zugleich kommt sie dadurch in die eine oder andere schwierige Situation und verliebt sich dann auch noch. Gleichzeitig schreibt ihr jemand geheimnisvolle Botschaften und die Probleme der Frauen bei der Polizei und den Ewiggestrigen lassen auch nicht nach. Viel Konfliktpotenzial und bester Lesestoff.
Auch dieser zweite Teil der Kriminalistinnen hat mir wieder sehr gut gefallen und mich aufs Beste unterhalten. Ich finde, dass Autor Mathias Berg die damaligen Verhältnisse echt gut beschreibt, gerade auch dann, wenn es nach Essen geht. Ich mag das Authentische sehr, es ist wie eine kleine Zeitreise ganz kuschlig und gemütlich auf dem heimischen Sofa. Aber dann passiert es ...
Neugierig geworden! Dann unbedingt lesen, macht echt Spaß! Aber ich würde mit dem Blumenmädchen anfangen.
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Im Düsseldorfer Präsidium werden Lucia Specht und ihre Kolleginnen zu den ersten weiblichen Kriminalistinnen ausgebildet. „Acht Schüsse im Schnee“ ist der zweite Band aus der Reihe „Die Kriminalistinnen“ von Mathias Berg.
Ich habe gar nicht gemerkt, dass es …
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Im Düsseldorfer Präsidium werden Lucia Specht und ihre Kolleginnen zu den ersten weiblichen Kriminalistinnen ausgebildet. „Acht Schüsse im Schnee“ ist der zweite Band aus der Reihe „Die Kriminalistinnen“ von Mathias Berg.
Ich habe gar nicht gemerkt, dass es einen ersten Band gibt, so dass ich dieses Buch unabhängig von dem vorhergehenden gut lesen konnte. Ich kenne bereits andere Bücher von Mathias Berg und bin auch hier wieder begeistert von seinem lebhaften Schreibstil. Als Kind der Fünfzigerjahre konnte ich mich sehr gut und auch gern auf die Siebzigerjahre einlassen und mich in vielen realistisch wiedergegebenen Situationen an die zurückliegende Zeit erinnern. Zum Beispiel, wie es damals den berufstätigen Frauen in vermeintlichen Männerberufen ging, hat der Autor passgenau geschildert. Auch Lucia und ihren Kolleginnen wird es in der beruflichen Männerwelt nicht immer leicht gemacht.
Sehr gut gefällt mir, die Gedanken lesen zu können, die der Hauptprotagonistin Lucia durch den Kopf gehen. Das ist durch die Kursivschrift gut erkennbar.
Lucia wird konfrontiert mit der Aufklärung zweier Fälle, einem amtlichen und einem aus ihrer eigenen Vergangenheit. Ich bin beeindruckt davon, wie die zwei doch unterschiedlichen Fälle so miteinander verflochten werden, als wäre es eine einzige Geschichte.
Nun habe ich wieder viel über Bergs Beschreibungen der Zeit geschrieben. Ebenso begeistert bin ich allerdings auch davon, wie die Kriminalistinnen an die Aufklärung des Mordes an dem Millionär Theo Ellerbeck herangehen, der vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet worden ist. Spannend von A – Z. Gern empfehle ich diesen Krimi nicht nur den Fans der Siebzigerjahre.
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Ein Krimi, der 1970 spielt, das ist im Grunde genommen schon etwas besonderes. Aber Autor Mathias Berg legt noch einen drauf. Seine Protagonistinnen befinden sich in der Ausbildung im Polizeidienst und sind weiblich. Und das ist damals ein Novum. 'Acht Schüsse im Schnee' ist bereits Band 2 rund …
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Ein Krimi, der 1970 spielt, das ist im Grunde genommen schon etwas besonderes. Aber Autor Mathias Berg legt noch einen drauf. Seine Protagonistinnen befinden sich in der Ausbildung im Polizeidienst und sind weiblich. Und das ist damals ein Novum. 'Acht Schüsse im Schnee' ist bereits Band 2 rund um Lucia Sprecht und ihre Kolleginnen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber das Gefühl, dass sich dieser Band auch gut lesen lässt ohne Vorkenntnisse zu haben. Einiges erschließt sich im Verlauf, sodass es keine großen Wissenslücken gibt, dennoch wäre es sicher interessant auch Teil 1 nochmal zu lesen.
Lucia ernittelt nämlich neben dem Fall um einen toten Unternehmer, auf den der Titel des Buches hindeutet, in ihrem eigenen privaten Fall. Der Tod ihrer Mutter vor elf Jahren konnte nie aufgeklärt werden, was ihr bis heute keine Ruhe lässt. Während des Lesens hatte ich den Eindruck dass diese private Tätersuche viel mehr Raum einnimmt, als der eigentliche Fall, über dem immer mal am Rande etwas Neues erfährt. Die Ermittlungen auf eigene Faust sind nicht ganz ohne und für mich manchmal nicht so ganz nachzuvollziehen. So manches Mal ließ mich Lucia kopfschüttelnd zurück und ich bedaure. Die Auflösung am Ende war mir fast zu schnell und war mich nicht ganz überzeugend, aber es lässt Raum für einen weiteren Teil, ebenso wie der Cliffhanger.
Der Fall um den ermordeten Unternehmer rückte durch diverse Nebenschauplätze in den Hintergrund, so dass mir das Interesse daran zeitweise entgleist. Die Klärung dieses Falls war dann aber schlüssig, wenn auch nicht spektakulär.
Dennoch habe ich 'Die Kriminalistinnen' gerne und fast in einem Rutsch gelesen. Es ist unterhaltsam und man bekommt einen gut recherchierten Blick auf eine Zeit, in der es Frauen im Beruf nicht leicht hatten, sich neben den Männern zu behaupten. Die Charaktere der Frauen haben mir im Übrigen durchweg gut gefallen.
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Tolle Charaktere, spannender Fall;
Die 1970er werden hervorragend geschildert und ich hatte direkt Bilder im Kopf, lustigerweise in schwarz-weiß, so wie die Fotos und Fernsehen damals noch war. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich war ab der ersten Seite gefangen und wollte mehr …
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Tolle Charaktere, spannender Fall;
Die 1970er werden hervorragend geschildert und ich hatte direkt Bilder im Kopf, lustigerweise in schwarz-weiß, so wie die Fotos und Fernsehen damals noch war. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich war ab der ersten Seite gefangen und wollte mehr lesen. Den ersten Band der Kriminalistinnen habe ich noch nicht gelesen, aber da jeder Fall für sich steht, war es kein Problem, in das Buch hineinzufinden. Die „Kriminalistinnen“ sind eine tolle Gemeinschaft, viele verschiedene Charaktere und Lebensumstände. Das Buch ist aus der Sicht Lucias, eine der Kriminalistinnen, geschrieben und ich mag es sehr, dass sie als selbständige und selbstsichere junge Frau dargestellt ist. Mir gefällt außerdem, dass sich der persönliche Fall um Lucias Mutter anscheinend über die Bände zieht, so gibt es zwei Ebenen, auf denen ermittelt wird. Der eigentliche Kriminalfall ist gut konstruiert und ich fand die Auflösung in kleinen Schritten sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Es wurde nicht alles fürs Ende aufgehoben, sondern das ein oder andere Rätsel wird schon deutlich früher gelüftet. Ich werde auf jeden Fall den ersten Band noch lesen und hoffe auf eine Fortsetzung.
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Das Cover gefällt mir total gut, ich mag die Farben und die Darstellung der Frauen. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe, ich kenne den ersten und würde empfehlen die Reihenfolge zu beachten, jedoch kann man den zweiten Band …
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Das Cover gefällt mir total gut, ich mag die Farben und die Darstellung der Frauen. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe, ich kenne den ersten und würde empfehlen die Reihenfolge zu beachten, jedoch kann man den zweiten Band ohne Vorkenntnisse lesen.
In diesem Fall ermittelt die Kriminalistin Lucia Specht gemeinsam mit ihren Kolleginnen. Die Geschichte spielt in den 70er Jahren in Düsseldorf, damals waren Frauen bei der Polizei noch eine Seltenheit.
Lucia Specht kontrolliert in einem Tanzlokal die Jugendlichen, dabei fällt ihr Michaela Ellerbeck auf, da es Probleme mit ihrem Ausweis gibt, Lucia fährt Michaela nach Hause. Ihr Vater, der Millionär Theo Ellerbeck wird auf offener Straße mit 8 Schüssen getötet. Die schweigsame Michaela möchte nur mit Lucia sprechen. Was hat die schöne Witwe mit dem Fall zu tun? Und können sich die Kriminalistinnen wieder beweisen? Wer hatte ein Problem mit dem allseits beliebten Millionär, der weitreichenden Einfluss in der Kulturszene hatte?
Der zweite Band hat mir sogar ein klein wenig besser gefallen als der erste Band. Die Ich-Perspektive von Lucia gefällt mir. In diesem Band hat man wieder mehr über die Charaktere erfahren und Lucia ermittelt weiter in dem Fall ihrer ermordeten Mutter. Das Buch endet mit einem packenden Cliffhanger. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band!
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Frauenpower, historisches Setting und ein mysteriöser neuer Fall
Beim „Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee“ von Mathias Berg handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, welche hoffentlich noch ganz lange weitergeht! Auch wenn man den eigentlichen Fall durchaus …
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Frauenpower, historisches Setting und ein mysteriöser neuer Fall
Beim „Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee“ von Mathias Berg handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, welche hoffentlich noch ganz lange weitergeht! Auch wenn man den eigentlichen Fall durchaus ohne Vorwissen verfolgen kann, empfiehlt es sich unbedingt zunächst Band 1 zu lesen. Denn neben der Aufklärung eines Mordes geht es wieder viel um das Privatleben der Kriminalistinnen. Erzählt wird zwar durchgehend aus Lucias Perspektive, aber auch die anderen Frauen stehen definitiv im Mittelpunkt der Handlung. Wer wie ich schon vom Reihenauftakt begeistert war, wird auch diesmal nicht enttäuscht werden. Das besondere der Reihe ist finde ich das toll recherchierte historische Setting, welches die 1970er Jahre lebendig werden lässt. Hierbei wird nichts schön gezeichnet sondern ein realistisches Bild, insbesondere des vorherrschenden Sexismus, von gelebter Homophobie und weiteren Diskriminierungen, geschaffen. Nicht alle Szenen sind leicht zu lesen, spannend ist dafür aber wirklich jede Seite. Und auch der angenehm flüssige Schreibstil lädt dazu ein den Krimi regelrecht zu inhalieren. So war „Acht Schüsse im Schnee“ für mich ein packendes, wie auch stimmiges Leseerlebnis. Da ich nichts zu kritisieren habe vergebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung!
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