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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll nun sein, das Werk des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas hinsichtlich bestimmter Elemente zuanalysieren und auf diese Weise in den Kontext der Kriminal- bzw. spezieller der Detektivromane einzuordnen, nämlich ausgewählte traditionelle und innovative Merkmaleherauszuarbeiten. Als Vergleichsgerüst wird hierbei auf die Komponenten…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll nun sein, das Werk des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas hinsichtlich bestimmter Elemente zuanalysieren und auf diese Weise in den Kontext der Kriminal- bzw. spezieller der Detektivromane einzuordnen, nämlich ausgewählte traditionelle und innovative Merkmaleherauszuarbeiten. Als Vergleichsgerüst wird hierbei auf die Komponenten des klassischen sowie des hard-boiled-Detektivromans Bezug genommen. Ein wichtiges Charakteristikum der Haas'schen Romane ist der außergewöhnliche Erzählstil, der aufgrund seiner auffallend ambivalenten Wirkung auf die Leserschaft thematischer Schwerpunkt beinah jeder existierender Forschungsliteratur ist. Generell ist der Umfang der Sekundärliteratur recht überschaubar. So gibt es zwar einigeArtikel, Rezensionen und Interviews, die teilweise und exemplarisch das Werk Haas' beleuchten, intensiver Forschungsgegenstand ist es demgegenüber - auch aufgrund seines relativ jungen "Alters" - bisher nur vereinzelt gewesen. In dieser Arbeit soll der fraglos gewichtige Sprachaspekt nur in dem Ausmaß behandelt werden, in dem er für die Analyse wesentlich ist.Aus Verständlichkeitsgründen werden mit terminologischen Erläuterungen begonnen und die wichtigsten Forschungspunkte gegenübergestellt, um eine der Arbeit zugrunde liegende Definitions- und Begriffsverwendung zu determinieren. Fortgefahren wird mit einer näheren Betrachtung des Autors, seiner Haltung zu dem Genre und wichtigen Aspekten seiner Werke. Bei dem folgenden unerlässlichen Abriss der Gattungsgeschichte werden der klassische und der hard-boiled-Typ bewusst ausführlich behandelt, während weitere Entwicklungen lediglich eine exkursartige Darstellung erhalten. Um eine logische und nachvollziehbare Gegenüberstellung zum Haas'schen Werk zu ermöglichen, wird im nächsten Kapitel eine glossarische Übersicht erstellt, die die wichtigsten Figuren, Elemente und Strukturen der traditionellen Typen ergänzend zusammenfasst. Den Hauptteil bildet die Analyse der Brenner-Romane, die sich strukturell am in fünf Punkte aufgeteilten Aufbau der glossarartigen Aufstellung orientiert, jedoch innerhalb der fünf Teilbereiche jeweils stets noch differenzierter und spezifizierter ausgelegt ist. Schlussendlich folgt das Fazit, das resümeeartig darlegen wird, ob, bei welchen Komponenten und aus welchen Gründen bei den Romanen von Wolf Haas innerhalb des Kriminalgenres einerseits von Tradition, andererseits von Innovation die Rede sein kann.
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