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Das Buch präsentiert eine kritische Gesellschaftsanalyse. In einem sozialphilosophischen beziehungsweise sozial-ethischen Kontext finden moderne statistische Methoden bei der Behandlung von vier Untergangsmechanismen Anwendung: Gesellschaftliche Sklerosis, Isolationsneurose, Gesellschaftliche Immunschwäche und Institutioneller Krebs. Mit der Gesellschaftlichen Sklerosis geht der Prozess der De-Institutionalisierung einher. In der Isolationsneurose stellt sich die Frage nach den richtigen Prioritäten, dem übergreifenden «Zweck der Zwecke». Gesellschaftliche Immunschwäche zeigt sich als…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch präsentiert eine kritische Gesellschaftsanalyse. In einem sozialphilosophischen beziehungsweise sozial-ethischen Kontext finden moderne statistische Methoden bei der Behandlung von vier Untergangsmechanismen Anwendung: Gesellschaftliche Sklerosis, Isolationsneurose, Gesellschaftliche Immunschwäche und Institutioneller Krebs. Mit der Gesellschaftlichen Sklerosis geht der Prozess der De-Institutionalisierung einher. In der Isolationsneurose stellt sich die Frage nach den richtigen Prioritäten, dem übergreifenden «Zweck der Zwecke». Gesellschaftliche Immunschwäche zeigt sich als verhängnisvoll, gleichmachende, aber auch beruhigende Einheitskost. Institutioneller Krebs überbetont die großen Einheiten und verwirklicht sich in der Konzentration von sozialen und wirtschaftlichen «Dinosauriern». Die Untergangsmechanismen sind hierbei vertikal-komplementär sowie horizontal in den entsprechenden Lösungsansätzen von «Lebensbereich vor System», «Immaterielles vor Materiellem», «Langfristigkeit und Ganzheitlichkeit» und «Alternative Sanftheit» zu verstehen. Ihre Komplementarität ist eine Mächtigkeit höherer Ordnung, die in einem Wechselspiel der Komponenten in Erscheinung tritt.
Autorenporträt
Christof Gruber erwarb Magisterabschlüsse in der Theologie und Philosophie und schloss seinen Doktor der Philosophie an der Universität Wien ab. Er ist seit 1982 als Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christliche Gesellschaftslehre und Politik in Wien tätig und seit 2007 Vorstand des Instituts für Philosophie an der Päpstlichen Hochschule.