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Wenn man die öffentlichen Debatten rund um die aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrisen in den USA und Europa verfolgt, bekommt man ein sehr einseitiges Krisenbild oder schlichtweg einen falschen Eindruck von den jeweiligen Krisen und ihren Ursachen. Es wird einseitig auf die hohe Staatsverschuldung fokussiert, die Rolle nord- und mitteleuropäischer Banken sowohl in der Eurokrise als auch in der US-Finanzkrise wird weitgehend negiert, wesentliche Krisenursachen (z.B. die Basler Eigenkapitalrichtlinien) werden ignoriert und die Zentralbanken werden auf ihre geldpolitische Funktion reduziert. Im…mehr

Produktbeschreibung
Wenn man die öffentlichen Debatten rund um die aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrisen in den USA und Europa verfolgt, bekommt man ein sehr einseitiges Krisenbild oder schlichtweg einen falschen Eindruck von den jeweiligen Krisen und ihren Ursachen. Es wird einseitig auf die hohe Staatsverschuldung fokussiert, die Rolle nord- und mitteleuropäischer Banken sowohl in der Eurokrise als auch in der US-Finanzkrise wird weitgehend negiert, wesentliche Krisenursachen (z.B. die Basler Eigenkapitalrichtlinien) werden ignoriert und die Zentralbanken werden auf ihre geldpolitische Funktion reduziert. Im vorliegenden Buch, einer vergleichenden Krisenanalyse unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen geldpolitischen Krisenreaktion, erhält man ein wesentlich differenziertes Bild der Krisen. Im ersten Teil des Buchs werden die tieferen Ursachen und Ausprägungsmuster der Finanzkrisen in den USA und der Eurozone herausgearbeitet und miteinander verglichen. Im zweiten Teil folgt eine Beschreibung und ein Vergleich der Zentralbanksysteme der USA und des Euroraums. Die beiden Teile bilden die Grundlage für ein besseres Verständnis des dritten Teils, in dem die Krisenpolitik der FED und der EZB genauer erläutert und miteinander verglichen wird. Abschließend folgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse.
Autorenporträt
Markus Fleiss, Mag.phil., MSc.: 1981 in Salzburg geboren, studierte Geographie und Angewandte Geoinformatik sowie European Union Studies an der Universität Salzburg.